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Air Cargo Club Deutschland ist 60 Jahre alt

In der deutschen Exportwirtschaft spielt die Luftfracht eine zentrale Rolle. Bereits seit 1963 setzt sich daher der Air Cargo Club Deutschland (ACD) für die Förderung des Luftfrachtverkehrs ein. Dieser Tage hat die Institution ihren 60. Geburtstag gefeiert.

Zum Festakt am 24. Oktober im Airport Club Frankfurt gratulierten neben neueren Mitgliedern auch viele langjährige Wegbegleiter. So sprach etwa mit Fokko Doyen, Träger des Verdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland, Gründer der Hilfsorganisation Cargo Human Care und als Flugkapitän 44 Jahre für Lufthansa Cargo tätig, eine lebende Legende der Luftfahrt zu den geladenen Mitgliedern und Gästen.

Gegründet wurde der ACD am 8. Oktober 1963 in der Frankfurter Filiale des legendären Café Kranzler nahe der Hauptwache. Die Initiative ging vor allem auf Airliner und Spediteure zurück, die schon früh die wachsende Relevanz der Luftfracht erkannten – zu einer Zeit, in der reine Frachtflugzeuge überhaupt erst aufkamen und an die heute verfügbaren Riesenfrachter oder gar Drohnen noch gar nicht zu denken war.

„Von der Anfangszeit des ACD bis heute hat die Luftfracht erheblich an Bedeutung gewonnen. Das Aufkommen in Deutschland hat sich um ein Vielfaches erhöht, von einst sehr überschaubaren Mengen auf mittlerweile rund fünf Millionen Tonnen jährlich“, sagte ACD-Präsident Prof. Christopher Stoller bei der Festveranstaltung.

Heute gehören dem ACD über 200 Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen der Branche an. Die Mitglieder sind leitende Unternehmensvertreter der Luftfrachtbranche mit deutschlandweiter oder internationaler Verantwortung. Sie repräsentieren eine Wachstumsbranche, die Menschen, Länder und Industrien verbindet und den freien Welthandel ermöglicht.www.aircargoclub.de

Quelle: OEVZ

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