Air Cargo Pool pünktlich zum Atlas-AES-Start erweitert

Pünktlich zum gestrigen Atlas-AES-Start können Luftfrachtausfuhren auch an den Flughäfen Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Köln und Nürnberg an neu aufgestellten Air Cargo Pool (ACP)-Terminals offiziell gestellt werden. Und zwar per Barcode-Scanner in einem einzigen Check-in-Vorgang und ohne dass dabei ein Zollamt aufgesucht werden muss. Diese vereinfachte Ausgangsabfertigung löst nach Mitteilung der Kewill GmbH auch das häufige Gestellungsproblem bei außerhalb normaler Bürozeiten ankommenden Direktanlieferungen.

Die neuen Terminals stehen an folgenden Standorten: Berlin-Tegel (BFG Berliner Flughafen Gesellschaft mbh), Düsseldorf-Ratingen und Köln-Troisdorf (CSP Cargo Service Point GmbH), Hamburg-Fuhlsbüttel (LHU Luft-Hafen-Umschlag GmbH & Co. KG), Hannover-Langenhagen (Swissport Cargo Services Deutschland GmbH). Das Nürnberger ACP-Terminal befindet sich im argocenter 1 der Flughafen Nürnberg GmbH. Zuvor waren Kewill-Eincheck-Terminals schon an den Flughäfen Frankfurt, Frankfurt-Hahn, Münster-Osnabrück, Stuttgart und München in Betrieb genommen worden. In Kürze folgen mit Köln-Bonn, Leipzig und Dortmund weitere Standorte.

Über den Air Cargo Pool (ACP) von Kewill können die Beteiligten ihre Sendungen mit dem Scannen am Terminal gestellen und abladen, ohne zum Zollamt fahren bzw. einen Dienstleister vor Ort in Anspruch nehmen zu müssen. Nach Anstoß der Gestellung kommt nach einer kurzen Wartezeit die Ausgangserlaubnis oder eine Benachrichtigung über eine Beschau vom Zollsystem. Der Air Cargo Pool (ACP) löst laut Kewill automatisch die entsprechenden Umfuhrnachrichten an den Zoll aus.
 
Quelle: MyLogistics

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