ALK-Abelló liefert Arzneimittel ab sofort temperaturgeführt mit ThermoMed aus

Kundenorientierung, Qualitätssicherung und höhere Arzneimittelsicherheit werden mit dem aktiv temperaturgeführten Transport der ALK-Abelló Arzneimittel für Apotheken und Ärzte sichergestellt.

ALK-Abelló Arzneimittel GmbH, Wedel, stellt den Transport ihrer Arzneimittel komplett auf aktiv temperaturgeführte Transporte um. Zukünftig werden die Produkte des Allergiespezialisten von trans-o-flex ThermoMed mit Thermo-Fahrzeugen den Apotheken zugestellt. Diese Fahrzeuge verfügen im Laderaum über zwei separate Kühlzonen. ALK-Abelló nutzt den Temperaturbereich 15 bis 25 Grad Celsius, den sogenannten Ambientbereich. Eine durchgehende online Temperaturüberwachung gewährleistet auch den späteren schriftlichen Nachweis der Qualitätssicherung.

Die deutsche Tochtergesellschaft des dänischen, börsennotierten Pharmaunternehmens hat bisher je nach Witterungsbedingungen ihre Ware entweder im Standardnetz des Schnell-Lieferdienstes trans-o-flex oder bei extremer Hitze oder Kälte bei 2 bis 8 Grad Celsius von trans-o-flex ThermoMed mit transportieren und mit Hilfe von Indikatoren je Arzneimittel überwachen lassen. Mit der Entscheidung, die Arzneimittel ganzjährig im Ambientbereich transportieren zu lassen, generiert ALK-Abelló für ihre Kunden mehrere Vorteile. „Der garantierte Transport der Ware im Ambientbereich erfüllt die Stabilitätskriterien unserer Produkte und kann bei Bedarf schriftlich dokumentiert werden. Extreme wetterbedingte Temperaturschwankungen haben so keinen Einfluss mehr auf die Auslieferungen an die Apotheken und damit ist auch die Planbarkeit für unsere Kunden noch größer geworden“, erläutert Rolf Külzer, Leiter Distribution und Logistik und Großhandelsbeauftragter.

 „Kunden wie ALK-Abelló zeigen, wie wichtig es für trans-o-flex ThermoMed und seine Kunden war, von einem Eintemperatur- auf ein Zweitemperaturnetz umzusteigen“, meint Carsten Glos, Geschäftsführer des Unternehmens. Bis 2009  konzentrierte sich der Pharmaspezialist auf Transporte im Temperaturbereich zwischen 2 und 8 Grad Celsius. Durch Investitionen in neue Fahrzeuge mit zwei separaten Kühlzonen können inzwischen auch Produkte gefahren werden, deren Haltbarkeit am besten bei Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad sichergestellt wird. „Auf diese Weise können wir allen Kunden der Pharmabranche einen Service bieten, der die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und optimale Arzneimittelsicherheit gewährleistet. Auch Kunden, deren Produkte unterschiedliche Temperaturanforderungen haben, erhalten einen Service aus einer Hand.“

Nach der Arzneimittelwirkstoff- und Herstellungsverordnung (AMHV) ist jeder Hersteller und Großhändler verpflichtet, dass es bis zur Auslieferung an die Apotheke nicht zu Qualitätsminderungen der Produkte etwa durch zu hohe oder zu niedrige Temperaturen kommt. trans-o-flex ThermoMed überprüft und dokumentiert die gesetzlich geforderte Einhaltung der korrekten Temperatur von der Abholung bis zur Auslieferung. Dabei ist der Temperierungsaufwand in Deutschland für den Ambientbereich höher als für den Kühlbereich. „Wir hätten ohne Temperierung beim Transport häufiger Unterschreitungen der Temperaturbereiche als Überschreitungen“, so Glos. „Und im Winter ist der Energie- und Zeitaufwand, um die Ladezone eines LKW auf 20 Grad aufzuheizen, deutlich höher, als wenn im Sommer eine Ladezone auf 5 Grad gekühlt werden muss.“

Quelle: ALK

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