APM Terminals expandiert in die Region „Eastern Black Sea“

Übernahme von 80 Prozent der Anteile des Poti Sea Port (Georgien) durch die A.P. Moller-Maersk-Gesellschaft APM Terminals

Mit dem Erwerb von 80 Prozent der Anteile des Poti Sea Port von der Ras Al Khaimah Investment Authority (RAKIA) verstärkt die Hafenlogistikgruppe APM Terminals ihr Engagement in Märkten mit besonders großen Wachstumschancen. Mit seiner Positionierung in der Region „Eastern Black Sea“ besetzt der Hafen die Rolle als Hub für die Abwicklung von Warenströmen von Europa nach Georgien, Armenien und Aserbeidschan und retour. Fachleute bescheinigen dem Standort gute Chancen im Hinblick auf die Aufwertung zur logistischen Drehscheibe für den Raum Zentralasien. APM Terminals investiert in den nächsten fünf Jahren rund 100 Mio. Euro in die Modernisierung und Erweiterung der bestehenden Hafenanlagen.

Im Poti Sea Port stehen aktuell 15 Liegeplätze mit 2.900 Meter Kaianlagen für den Umschlag von rollender Ladung, trockenen und flüssigen Massengütern und Stückgutsendungen bereit. Auch ein „Rail Ferry Terminal“ gehört zum Leistungsspektrum. Im Jahr 2010 wurden 1.557 Schiffe mit 4,9 Mio. Tonnen Massengütern, cirka 23.000 RoRo-Sendungen und 210.000 TEU Containerwaren abgefertigt.

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