Auf der Schiene nach China

Containerzug von und nach China wird Realität. Dabei werden rund 11.000 km in
rund 20 Tagen bewältigt – schneller als jedes Schiff.

„Brückenschlag nach China“; unter diesem Motto kamen Vertreter von Far East Land Bridge Ltd. (FELB), Rail Cargo Austria (RCA) und Intercontainer Austria (ICA) zusammen, um ein Kooperationsabkommen für einen Containerzug von und nach China zu unterzeichnen. 

Schnell, sicher und zuverlässig
Das sind jene Attribute und gleichzeitig auch Argumente, die für den neuen Schienen-Transportweg ins Reich der Mitte sprechen. Rund 11.000 km ist der Containerzug unterwegs und bedient dabei eine Vielzahl von Destinationen. Rund 20 Tage – und damit erheblich schneller als jedes Schiff – benötigt der Zug auf der Reise um die halbe Welt. Die Kunden wissen dank RFID (Radio Frequency Identification) aktuell über den Standort ihrer Fracht Bescheid. Einzigartig auch das Dokumentationssystem, basierend auf einem einzigen elektronisch erstellten Manifest in drei Sprachen, der auch eine hohe Flexibilität sicherstellt.

Starke Partner ermöglichen einzigartiges Produkt
Unter der Schirmherrschaft der Far East Land Bridge Ltd. zeichnen führende Logistiker in den beteiligten Ländern für dieses einmalige Produkt Verantwortung. In China sorgt CRIM für die Beförderung, für die GUSLänder übernimmt TRANSCONTAINER JSC den Transport auf der Breitspur, Ungarn wird von der Gysev abgedeckt und in Österreich ist die Rail Cargo Austria AG Kooperations-Partner. Der notwendige Rückhalt für dieses Projekt wird zum einen durch zwei finanzstarke Gruppen hinter der Far East Land Bridge Ltd. sichergestellt, und zum anderen durch die Logistik-Partner, die allesamt im Staatseigentum stehen und zum großen Teil absoluter Marktführer sind.
Als Operater übernimmt die RCA-Tochter Intercontainer Austria wichtige Aufgaben wie Fahrplangestaltung, Überwachung und Disposition und natürlich den Kundenkontakt in Österreich und darüber hinaus Verantwortung.

Quelle: ÖBB-Holding AG

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