Aus für den Eigenfuhrpark bei Georgi Transporte

Georgi Transporte: Spezialist für Luftfracht-Ersatzverkehre steht vor Wandel zum Frachtenvermittler

Auf dem europäischen Markt für Luftfracht-Ersatzverkehre vollzieht sich eine gravierende Weichenstellung. Das in Burbach (Deutschland) ansässige Unternehmen Georgi Transporte passt sein Geschäftsmodell an die schwierigen Marktbedingungen an. Statt als Frachtführer tritt die Firma künftig als Makler auf, der die Transporte an Subfrächter vermittelt. Laut einem Bericht der DVZ Deutschen Verkehrs-Zeitung sind die Trennung von 220 Fahrzeugen und die Kündigung von 160 Mitarbeitern beschlossene Sache.

Als Gründe für diese drastische Maßnahme nennt die Geschäftsleitung von Georgi Transporte den Verfall der Frachtraten, die finanziellen Belastungen des Fuhrgewerbes durch die Mauterhöhung im Jahr 2009 und die gesetzlichen Auflagen im Hinblick auf die Lenk- und Ruhezeiten sowie zur Reduzierung der Abgasemissionen. Außerdem verzeichnete das Unternehmen zuletzt Umsatzrückgänge, was betriebswirtschaftlich einen krassen Widerspruch zu den Mehrbelastungen darstellt.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com

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