Auszeichnung für den „Danube Nordic Shuttle“ von DB Schenker

DB Schenker erhält Logistikpreis für intermodale Dienste von Rostock nach Basel, Domodossola, Verona und Wels:

Den ersten „Logistikpreis Mecklenburg-Vorpommern" hat die Schenker Deutschland AG für das Konzept „Green Logistics im Nord-Süd-Korridor" erhalten. Ministerpräsident Erwin Sellering übergab den Preis gemeinsam mit Verkehrsminister Volker Schlotmann an Vertreter des Spezialisten für integrierte Logistik.

Der Überseehafen Rostock bildet für DB Schenker den nördlichen Knotenpunkt eines speziellen Verkehrskorridors, über den Güter auf dem Schienenweg sicher, schnell und zuverlässig von Nord- nach Mittel- und Südosteuropa und zurück gelangen. Ein System von Ganzzügen mit jeweils 32 voll beladenen Lkw-Trailern verbindet Rostock mit Basel, Domodossola, Verona und Wels. Damit vermeidet DB Schenker pro Fahrt mindestens 30.000 Lkw-Kilometer auf der Straße.

„Mit dieser Logistiklösung bieten wir der verladenden Wirtschaft eine intelligente Kombination von Straße, Schiene und Fähre im Güterverkehr, die ökonomische und ökologische Vorzüge vereint. Mit unserem Angebot verbinden wir die Flexibilität des Lkw mit den Vorteilen der Schiene. Damit erzielen unsere Kunden eine bessere Umweltbilanz“, sagt Dr. Hansjörg Rodi, Vorstandsvorsitzender der Schenker Deutschland AG.

Die Kombination von Lkw und Schiene läuft bei DB Schenker unter dem Namen DB SCHENKERhangartner. Auf langen Strecken, wie auf dem Verkehrskorridor zwischen Rostock und Italien, Österreich und der Schweiz, reisen die Güter im unbegleiteten kombinierten Verkehr auf der Schiene. Neben Lkw-Trailern aus Skandinavien, die über den Seehafen in Rostock eintreffen, bündelt die Geschäftsstelle Güstrow auch Güter von Kunden aus Industrie und Handel aus ganz Mecklenburg-Vorpommern für Transporte auf dem Nord-Süd-Schienenkorridor.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

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