Baltic Hub legt Grundstein für neuen Tiefwasserkai
Am 5. Juni 2024 hat Baltic Hub den Grundstein für das neue T3-Terminal gelegt. Die Ergänzung des Terminals im Hafen Gdansk um einen dritten Tiefwasserkai und vergrößerte Lagerflächen bedeutet einen strategischen Schritt auf dem Weg zu einem der größten Containerterminalkomplexe Europas. Die Fertigstellung, einschließlich Inbetriebnahme der gesamten Geräteflotte, ist für Ende 2025 geplant.
„Die Investition in T3 ist eine Antwort auf den steigenden Logistikbedarf der Region und die globalen Trends im Seehandel. Die Umschlagskapazität wird um 1,5 Mio. TEU auf 4,5 Mio. TEU pro Jahr erhöht. Die Steigerung des Betriebspotenzials eröffnet unseren Kunden neue Entwicklungsmöglichkeiten und kommt sowohl der polnischen Wirtschaft als auch den Märkten in Mittel- und Osteuropa zugute“, so Charles Baker, CEO von Baltic Hub.
Der 717 Meter lange Kai mit 17,5 Meter Tiefgang wird mit sieben Ship-to-Shore-Kaikränen und 20 halbautomatischen Werftkräne ausgestattet. Die erste Charge der Hightech-Ausrüstung soll im September 2024 geliefert werden.
Baltic Hub Container Terminal Sp. z o.o. ist das größte und am schnellsten wachsende Containerterminal Polens und das einzige Tiefwasserterminal in der Ostsee. Es verbindet Asien, die Europäische Union mit Polen und den aufstrebenden Märkten in Mittel- und Osteuropa.
Im Jahr 2023 hat Baltic Hub mit mehr als 1.400 Beschäftigten 2,05 Mio. TEU umgeschlagen. Eigentümer des Terminals sind PSA International (40 Prozent), der Polnische Entwicklungsfonds (30 Prozent) und der IFM Global Infrastructure Fund (30 Prozent).
Quelle: OEVZ
