bayernhafen Gruppe: Starke Zuwächse im Bereich Intermodal
Deutliche Zunahme des Güterumschlages an den sechs Standorten der bayernhafen Gruppe im Jahr 2010
Die bayernhafen Gruppe verzeichnet einen klaren Aufwärtstrend. Im Geschäftsjahr 2010 ist der Gesamtumschlag an den Standorten Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau im Vergleich zum Vorjahr um 13,4 Prozent auf knapp 29 Mio. Tonnen gestiegen. Das stärkste Wachstum verzeichnete der Schienengüterverkehr mit einem Plus von 32,5 Prozent auf 7,1 Mio. Tonnen Güter. Maßgeblichen Anteil daran hatte der Bereich Intermodal mit einer Zunahme des Containerumschlages um 82 Prozent auf 357.000 TEU. Auf den Güterumschlag per Lkw entfielen in der Berichtsperiode 18,1 Mio. Tonnen (plus 11,4 Prozent). Der Schiffsgüterumschlag verringerte sich um 4,5 Prozent auf 3,8 Mio. Tonnen. Während die Standorte am Main und am Main-Donau-Kanal zugelegt haben, ist das Aufkommen in den Donauhäfen gesunken. Das Management der bayernhafen-Gruppe begründet das mit der schleppenden wirtschaftlichen Erholung in Südosteuropa und mit den Nachwirkungen der starken Rückgänge bei Eisen- und Stahlwaren im Jahr 2009. „Wir haben die Krise schneller als erwartet hinter uns gelassen“, zieht Joachim Zimmermann, Geschäftsführer der bayernhafen Gruppe, ein positives Resümee. Für 2011 kündigt er Investitionen in Höhe von knapp 10 Mio. Euro an. Das operative Geschäft wird durch den Ausbau der eigenen Rangierkapazitäten gestärkt. Der Großteil der Mittel ist für die Vorbereitung von Ansiedlungsflächen bestimmt. Quelle: Österreichische Verkehrszeitung |
