Bengt Tuner ist neuer Vorstandsvorsitzender der Locanis AG

Bengt Tuner (46) ist neuer Vorstandsvorsitzender beim Intralogistikspezialisten Locanis AG. Der neue CEO sieht seine Hauptaufgaben darin, das weltweit patentierte Produkt IntelliGence weiter zu entwickeln, neue Marktpotentiale zu erschließen und im Zuge dessen die Internationalisierung weiter voranzutreiben. Locanis ist Marktführer auf dem Gebiet der Navigationstechnologie in der Intralogistik. Der 46-jährige Topmanager bezieht seinen Dienstsitz in der Deutschland-Zentrale von Locanis in Unterföhring bei München.

Für seine neue Aufgabe bringt Tuner langjährige Erfahrungen in der Logistikbranche mit. Vor seinem Eintritt bei Locanis bekleidete der 46-jährige Schwede zuletzt den Posten des Head of Business Development EMEA bei der Schenker High Tech Logistics GmbH in Frankfurt. Davor war Tuner Vice President beim Logistikkonzern UTI Worldwide in Skandinavien und gleichzeitig CEO von UTI Logistics AB in Schweden. Der neue Locanis-Chef hat sich ehrgeizige Ziele gesteckt: "Deutschland ist für Locanis einer der wichtigsten Wachstumsmärkte weltweit. Obwohl wir hierzulande Marktführer auf dem Gebiet der Navigationstechnologie in der Intralogistik sind, gilt es, die bestehende Marktposition nochmals zu steigern und uns neue Branchen zu erschließen." Parallel dazu solle die internationale Unternehmensexpansion weiter vorangetrieben werden.

Laut Locanis funktioniert IntelliGence in 80 Prozent aller Warenlager, egal ob es sich dabei um Block- oder Regallager, Hallen- oder Freilager handelt. Das Intralogistik-Produkt erlaubt den Logistik-Dienstleistern die dreidimensionale Verfolgung aller Warenbewegungen vom Wareneingang bis zur Verladung. Dies ermöglicht unter anderem die automatische, lückenlose Chargenverfolgung und die Verwaltung von dynamischen Lagerflächen sowie eine permanente Inventur mit statistischen Auswertungen über alle Lagerbewegungen. Zu den typischen Vorteilen einer optimierten Intralogistik gehören laut Locanis-Chef auch die um bis zu 15 Prozent bessere Nutzung der vorhandenen Lagerflächen, die Reduzierung der Kapitalbindung, eine Verringerung des Energieverbrauchs, eine Beschleunigung des Lagerumschlags, die Verbesserung der Ökobilanz und nicht zuletzt eine Verbesserung der Betriebsabläufe.

Quelle: MyLogistics       
Portal:  www.logistik-express.com

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