BME: Werkzeugkasten „Green Logistics“ erleichtert grünes Engagement

Der BME gibt allen an der Logistikkette beteiligten Unternehmen Hilfestellung in Sachen „Grüne Logistik“. Ein im Arbeitskreis „Green Logistics“ des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) e.V. erarbeiteter Werkzeugkasten nennt 70 mögliche Maßnahmen (Beispiel: Schaffung von Anreizsystemen für Mitarbeiter).

Zudem hilft ein Fragenkatalog bei der Bestimmung adäquater Fragen, die hinsichtlich des grünen Engagements bestehender bzw. neuer Dienstleister zu stellen sind (Beispiel: „Haben Sie ein Umweltmanagementsystem implementiert?“).

Die Toolbox besteht im Wesentlichen aus drei Teilen:

Maßnahmen-Check

  • Beschreibung und Bewertung einzelner Maßnahmen zur Einsparung von CO2 hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf das eigene, aber auch auf verbundene Unternehmen.
  • Der Nutzer kann für ihn sinnvolle Maßnahmen auswählen und via Checkliste weiter verfolgen.

Fragenkatalog

  • Hierüber lassen sich die grünen Aktivitäten von Dienstleistern abfragen.
  • Der Nutzer wählt aus einem Katalog diejenigen Fragen aus, die er seinem Dienstleister stellen möchte.
  • Der Dienstleister kann vorgegebene Antworten ankreuzen und so über seine Aktivitäten in Sachen „Green Logistics“ Auskunft geben.

Theorie und Best Practice

  • Masterthesis über das Thema „Vereinbarung wirtschaftlicher und umweltorientierter Zielsetzungen in einer grünen Logistik am Beispiel des Transportes“
  • Zahlreiche Links und Abhandlungen zum Thema „Green Logistics“

Die Toolbox kann bei gunnar.gburek@bme.de für 49,50 Euro bestellt werden.

Quelle: Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME)

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