BÖB will Monitoring zum Donauausbau unterstützen

BÖB setzt auf Sachorientierung der Monitoring-Gruppe zum Donauausbau und bietet seine Unterstützung an

 

Die Entwicklung der Donau als transeuropäischem Korridor bildet einen wesentlichen Baustein für eine grenzüberschreitende Logistik. Dabei kommt dem Ausbau der Passage im Abschnitt zwischen Straubing und Vilshofen als Lückenschluss eine erhebliche Bedeutung zu.

 

„Der Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen unterstützt nachdrücklich die Intention, die hierzu notwendigen Abstimmungen auf eine breite Basis zu stellen“, formuliert BÖB-Präsident Rainer Schäfer die politische Anforderung: Nach Besetzung der dafür vorgesehenen Monitoring-Gruppe ist allerdings aktuell erkennbar, dass interne Themen der Gruppenzusammensetzung die Arbeit nachhaltig negativ zu beeinträchtigen drohen. „Hier gilt es in der Sache ausgleichend zu wirken“, fordert Schäfer und schlägt vor:

 

Die Binnenhäfen ermöglichen in optimaler Weise die Vernetzung der Verkehrsträger Straße, Schiene und Wasserstraße zu einem logistischen System. Wir sind deshalb sicher, dass gerade aus dieser allen Verkehrträgern gegenüber neutralen Positionierung eine objektive Bewertung der Potenziale und des Nutzens eines Donau-Ausbaus erst möglich ist.

 

Entsprechend hat der BÖB gegenüber Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Wolfgang Tiefensee ebenso wie Bayerns Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Martin Zeil seine Unterstützung im Rahmen der Mitarbeit in der Monitoring-Gruppe angeboten.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar