Bremen, Hamburg und Niedersachsen präsentieren sich auf der Logistikmesse „Intermodal South America“

Die Hafengesellschaft bremenports hat eine positive Bilanz der jüngsten Messebeteiligung in Südamerika gezogen. Auf der „Intermodal South America“, die am Mittwoch (9.4.2015) im brasilianischen Sao Paulo zu Ende ging, waren die Küstenländer Bremen, Hamburg und Niedersachsen unter der Marke „German Ports“ mit einem Gemeinschaftsstand vertreten.

Die bremische Hafenwirtschaft wurde bei der Messe vom Unternehmen BLG Cargo vertreten. Es nutzte die Fachmesse, die als wichtigstes Logistik-Event auf dem Subkontinent gilt, für intensive Kontakte zu alten und neuen Kunden.

„Die Messe war eine gute Werbung für unsere Häfen“, sagte bremenports-Geschäftsführer Horst Rehberg am Mittwoch. „Trotz aktueller wirtschaftlicher Probleme in Brasilien bietet der südamerikanische Markt Logistikern mittel- und langfristig interessante Expansionsmöglichkeiten.“ Die siebtgrößte Wirtschaft der Welt zeichne sich unter anderem durch eine steigende Nachfrage nach Fahrzeugen, Maschinen und chemischen Produkten aus, sagte Rehberg. Auf der Importseite könne der Hafen Bremen-Stadt vor allem beim Umschlag von Forstprodukten profitieren.

Wie Michael Skiba, Marketingleiter von bremenports, aus Sao Paulo berichtete, zog die Messe eine große Zahl von Fachbesuchern an. Skiba und sein Kollege Ronald Schwarze stellten in Gesprächen mit Vertretern südamerikanischer Reedereien und Logistikunternehmen die Standortstärken der Universalhäfen Bremen und Bremerhaven heraus. Dass die drei Küstenländer in Sao Paulo einen gemeinsamen Messeauftritt organisierten, habe sich erneut bewährt, sagte Skiba. Die spanischen, belgischen und französischen Seehäfen präsentierten sich auf der „Intermodal South America“ übrigens auch auf Gemeinschaftsständen.

Quelle: bremenports

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar