Bundesminister gibt A 6 von Nürnberg-Süd bis Nürnberg-Ost frei

alexander-dobrindtDer sechsstreifige Ausbau der A 6 schreitet voran. Gestern hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt den 5,7 Kilometer langen Abschnitt zwischen den Autobahnkreuzen Nürnberg-Süd und Nürnberg-Ost feierlich dem Verkehr übergeben.

Der Bund hat rund 78 Millionen Euro in die Strecke investiert. Besonderes Augenmerk galt dem Lärmschutz: Der Autobahnabschnitt wurde mit bis zu 10 Meter hohen Lärmschutzwänden und einem lärmmindernden Fahrbahnbelag ausgestattet.

Dobrindt: „Die A 6 ist eine der wichtigsten Verkehrsachsen in Süddeutschland. Unser Ziel ist es, sie durchgängig leistungsfähiger zu machen, um die wachsenden Verkehre bewältigen zu können. Mit dem sechsstreifigen Ausbau machen wir die A 6 fit für die Zukunft. Das bedeutet: besserer Verkehrsfluss, weniger Stau, mehr Lärmschutz. So sichern wir Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung in der Region und reduzieren darüber hinaus den Lärm für die Anwohner deutlich.“

Die Bundesautobahn A 6 ist eine der wichtigsten Ost-West-Verbindungen in Süddeutschland und als Europastraße E 50 von zentraler Bedeutung für das transeuropäische Fernstraßennetz. Die Autobahn weist einen hohen Anteil von Güterverkehr auf – vor allem zwischen den Wirtschaftsräumen im Rheintal über die Region Heilbronn und Nürnberg. Im Abschnitt von der Anschlussstelle Schwabach-West bis zum Autobahnkreuz Nürnberg-Ost ist die Autobahn mit bis zu 78.000 Fahrzeugen täglich besonders stark belastet.

Quelle/Bildquelle: BMVI

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