Bures-Unterschrift unter Westring-Vertrag Wirtschaft braucht leistungsfähige Straßen

„Ich begrüße die letzte Unterschrift durch Frau Bundesminister Doris Bures für den Bund unter den Vertrag mit dem Land OÖ, der Stadt Linz und der ASFINAG über den Bau des Westrings mit Donaubrücke und Freinbergtunnel. Der Bund nimmt damit seine Finanzierungsverantwortung für die hochrangige Verkehrsinfrastruktur in unserem Bundesland wahr“, kommentiert der Präsident der WKO Oberösterreich, Dr. Rudolf Trauner, das Ende der langen Verhandlungen über dieses für den Zentralraum so wichtige Projekt: „Damit kann das Verkehrsministerium jetzt so schnell als möglich die Umweltverträglichkeitsprüfung ab-schließen.“

„Wir brauchen den Linzer Westring dringend, um die täglichen Pendlerstaus im Bereich der Linzer Stadteinfahrten zumindest lindern zu können. Durch öffentlichen Verkehr alleine ist das nicht zu kompensieren, denn 80 Prozent des öffentlichen Personennahverkehrs sind nicht schienengebunden, finden also auf der Straße mit Autobussen statt“, so Trauner. „Hochrangige Straßen dienen daher auch der Beschleunigung des öffentlichen Personenverkehrs. Man braucht sich nur den Busfahrplan zwischen Linz und Freistadt ansehen, um zu erkennen, dass zwei Drittel der Busse über die Mühlkreis Autobahn geführt werden. Die A 7 leistet damit auch einen wesentlichen Beitrag zu einem attraktiven Linienbusverkehr zwischen Freistadt und Linz.“

Auf der Hand liegt für Trauner ebenso, dass die Wirtschaft in Oberösterreich moderne und leis¬tungsfähige Verkehrswege dringend braucht. Eine positive Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes sei ohne die entsprechende Infrastruktur nicht möglich. Wer sich gegen den Bau von wichtigen Verkehrsinfrastrukturprojekten wie den Linzer Westring stemme, gefährde daher mittel- bis langfristig auch Arbeitsplätze.“

Quelle: WKOOE

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