BVL Österreich: 10. Steirischer Logistik- und Automotive Tag – die Highlights

Der 10. Steirische Logistik- und Automotive Tag der Bundesvereinigung Logistik BVL Österreich stellte die Auswirkungen globaler Megatrends auf die Logistik- und Automobilindustrie in den Fokus. Höhepunkte, der eineinhalb tägigen und best- besuchten Veranstaltung am Flughafen Graz, waren die Vorstellung hochinnovativer Lösungen und die strategische Ausrichtung der steirischen Intralogistiker, die Diskussion rund um die Bedeutung der Baltisch-Adriatischen Achse für den Wirtschaftsraum sowie weitere notwendige Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur, aber auch die Bündelung und Vernetzung von Stärken.

Univ.-Prof. Dr. Helmut Zsifkovits, Montanuniversität Leoben und BVL Regionalbüroleiter  Steiermark, sowie Dipl.-Ing. Peter Totz MBA, Salomon Automation GmbH, konnten am 15. und 16. Mai 2013 mehr als 100 Teilnehmer zur Jubiläums-Logistiktagung begrüßen. Mit Intralogistik und Automotive habe man zwei Wirtschaftsbereiche mit höchsten Innovationsleistungen, aber auch ähnlichen Herausforderungen vor den Vorhang gebeten. Beide Industriezweige seien mit den Folgen des gesellschaftlichen Wandels, der Verknappung der Ressourcen, dem Klimawandel und dem verblüffenden Tempo des technologischen Fortschritts als Auslöser globaler Megatrends konfrontiert.

Handlungsfelder der Technischen Logistik
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dirk Jodin, Institutsleiter für Technische Logistik an der TU-Graz, konzentrierte sich in seinem Einführungsvortrag „Herausforderungen und Trends in der Intralogistik“ auf die aktuellen Handlungsfelder der technischen Logistik. „Das Anwachsen der Weltbevölkerung auf 9 Milliarden Menschen bis 2050 wird von einer Steigerung der Lebenserwartung und der Entstehung von Megastädten und –zentren mit mehr als 10 Millionen Einwohnern, die ver- und „entsorgt“ werden müssen, begleitet“, so Jodin. Lösungsansätze seien hier unter anderem urbane Transport- und Logistiksysteme, E-Mobility-Konzepte, die Bündelung verschiedener Verkehre, die gemeinsame Nutzung von Infrastruktur, flexible und dezentrale kreislauffähige Warenübergangssysteme, sowie eine intelligente Verkehrssteuerung und adaptive Tourenplanung zur Ressourcenschonung und Reduzierung der CO2-Emissionen.

Individualismus als globales Phänomen. Veränderte Beziehungsgeflechte und eine Do-it-your-self-Ökonomie zeichnen sich durch Variantenvielfalt, Steigerung der Angebotsvielfalt und der Sendungsmengen aus. Mit leistungsfähigen Distributionsnetzwerken, schnellen und flexiblen Lieferketten, ausfallsicheren selbststeuernden Materialflusssystemen, dem Einsatz

von Schwarmintelligenz bzw. zellularer Fördertechnik als Alternative zu herkömmlichen Fördertechniklösungen, wie auch hohen Sortierleistungen in Knotenpunkten wolle man der neuen Stufe des Individualismus begegnen.

Ressourceneffizienz als integrales Planungsziel. Klimawandel und Ressourcenknappheit seien heute bereits deutlich mess- und sichtbar. „Für eine energieeffiziente Materialfluss-technik müssen Kennzahlen und Messverfahren für eine grundlegende und nachvollziehbare Vergleichbarkeit von Logistiksystemen erst geschaffen werden“, meinte Jodin.

Podiumsdiskussion Intralogistik: Fehler in der Logistikkette werden nicht toleriert
Mag. (FH) Katrin Reisinger, Business + Logistic, moderierte die große Podiumsdiskussion mit hochrangigen Vertretern der steirischen Top-Intralogistikunternehmen. Zum Thema „Strategische Geschäftsentwicklungen in der Intralogistik“ diskutierten Gerald Hofer MBA, Vorstand KNAPP AG, Mag. Hannes Neubauer, Geschäftsführer Salomon Automation GmbH, Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Markus Skof, Geschäftsführer ISA GmbH – A Jungheinrich Company, Dipl.-Ing. Heinrich Amminger, Geschäftsführer Ylog GmbH, und Prof. Jodin, TU-Graz.

Investitionssichere und energieeffiziente Automatisierungs- sowie Softwarelösungen, die sich bei hoher Standardisierung flexibel dem veränderten Kaufverhalten anpassen lassen und rasch einsetzbar sind, seien die aktuellen Kundenanforderungen, so der Tenor der Branche. Hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung seien hierfür notwendig, würden aber auch eine große Bandbreite an Lagertechniklösungen und eine entsprechende Unternehmensgröße voraussetzen, um am globalen Markt bestehen zu können. Fachkräftemangel in der Logistik-IT. Die steirischen Intralogistiker unternehmen viel und starten durchwegs Eigeninitiativen, um Ressourcenengpässe klein zu halten. Die Ausbildung an den heimischen HTLs, Fachhochschulen und Universitäten sei hervorragend, würde aber den Bedarf bei weitem nicht decken. Es gelte die Attraktivität der Logistik in allen Bereichen zu erhöhen und die ausgezeichneten beruflichen Perspektiven auch für Frauen aufzuzeigen.

Strategische Ausrichtung. Heinrich Amminger, YLOG: „Große Unternehmen werden größer, kleine versuchen zu wachsen.“ YLOG beschäftigt 65 Mitarbeiter und ist Anbieter energieeffizienter, freifahrender Shuttlesysteme, die autonom den Transport von Behältern und die Bedienung der Regale im Kleinteilelager übernehmen. Der Einsatz eines Shuttles würde sich rentieren, sobald eine konventionelle Fördertechnik nicht voll ausgelastet sei. Gerald Hofer, Knapp: „Kundenbedürfnisse können heute nur durch einen Mix aus unterschiedlichen Systemen optimal abgedeckt werden. Gut, wenn man über alles verfügt.“ Hätte man früher individuelle Lösungen für den Kunden entwickelt, geht der Trend zum modularen Aufbau von Softwarelösungen, so Hannes Neubauer von Salomon Automation – SSI Schäfer. Würden für Großkunden nach wie vor Individuallösungen hergestellt, erwartet die breite Masse an Klein- und Mittleren Unternehmen eine hochstandardisierte Software, die rasch eingesetzt werden kann. Die Jungheinrich AG, Komplettanbieter in der Intralogistik inklusive Fahrzeuge, setzt seit Jahren auf die WMS-Lösungen der Grazer ISA GmbH. Seit Jänner 2013 ist die ISA eine 100 %-Tochtergesellschaft der Jungheinrich. Markus Skof: „Der Standardisierungsgedanke ist seit der ISA-Unternehmensgründung vor über 20 Jahren fest verankert. Software ist ein Logistikwerkzeugkasten. Durch das mehrdimensionale

Konfigurationsmodell im WMS lassen sich hohe Prozessgenauigkeit für die verschiedensten Lagerabläufe herstellen und individuelle Anforderungen mühelos parametrieren.“ Ein Vorteil, der mit kürzesten Inbetriebnahmezeiten einhergehe.

Megatrends der Automobilindustrie
Mag. Michael Druml, Executive Director Global Supply Chain Management bei MAGNA, eröffnete den Automotive-Part mit den Worten: „Die Automobilbranche wächst – nur nicht in Europa.“ Magna selbst würde ein Wachstum in Amerika und Asien verzeichnen. China sei in der Automobilindustrie aber auch in anderen Branchen im Vormarsch. Die Frage „Wie werde und bleibe ich Lieferant oder Dienstleister bei MAGNA“ beantwortete Jörg Auer, Senior Manager, MAGNA International. Mit dem Supplier Relationsship Management-Tool eRFX, eröffne MAGNA Lieferanten den Marktzugang zu über 100 Werken allein in Europa. Die globale Datenbank sei Basis für den strategischen Einkauf, gäbe einen qualifizierten Überblick über die Lieferantenbasis und diene als zentrale Angebots- und Anfrageplattform. Der Lieferantenstatus sei erforderlicher Bestandteil des Sourcing Boards und für Vergaben mit ausschlaggebend.

Mega- und Social Trends und ihre Auswirkung auf die Automotive Industrie
„Megatrends wirken sich global auf Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und unser persönliches Leben aus und stellen die Automotive Industrie wie auch die Logistik vor neue Herausforderungen und werden die Mobilität der Zukunft formen“, so Julia Saini von Frost & Sullivan. Am Beispiel Urbanisierung definierte sie Mega-Städte als Kunden mit hoher Wirtschaftskraft, die flexible, umweltfreundliche Mobilitätslösungen brauchen. Car Sharing-Modelle, Smart Cars, die mit ihrer Umgebung kommunizieren und E-Mobility waren hier die Schlagworte. Das eröffne ein weites Tätigkeitsfeld für IT und Sensorik. Beim sogenannten Bricks and Clicks-Verkaufsmodell und dem rasch zunehmenden Online-Handel würden sämtliche Vertriebsprozesse von der Auswahl bis zum Kaufpreis online abgewickelt werden und in Folge hohe Kosten für Transport und Auslieferung verursachen. Um Lieferungen optimal zu verteilen, würden „Hub and Spoke“-Modelle, Transportwege, die über zentrale Knotenpunkte verlaufen, in die Logistik integriert werden und eine Strecken- und Zeitplanung erforderlich machen. Generationen im Wandel. Im Unterschied zur heutigen Mittelklasse-Generation würde die „Gen Y“- also die I-Phone-Generation und Nachfolgegeneration der Babyboomer – vom Auto zu den öffentlichen Verkehrsträgern wechseln. Auch ein Themen auf das die Automotive Industrie vorbereitet sein müsse.

Hafen Koper – bereit für die Herausforderungen der Zukunft
„Mit 1.000 Mitarbeitern, einem Umsatz von 144,3 Millionen Euro in 2012 und einer maritimen Umschlagsleistung von 17,88 Millionen Tonnen zählt Koper zu den führenden Häfen in der nördlichen Adria und verbindet als Logistikdrehscheibe, die Wirtschaftszentren Zentral- und Osteuropas mit den Mittelmeerländern und dem Fernen Osten“, so Gregor Belic, Leiter des PC Autoterminals der Luka Koper AG. Mit 480.754 Autotransporten in 2012 sei der Hafen
auch für die Automobilindustrie von Bedeutung.

Gut gerüstet für die Zukunft. Bereits im September würde mit dem Ausbau der ersten Stufe von dreien auf Seeseite begonnen. Auch in Planung sei ein Distributionszentrum für Containerfracht an Land. Koper verfüge im Vergleich zu den Häfen Rijeka, Ravenna, Triest und Venedig über die Möglichkeit an Land zu wachsen. Durch die direkte Anbindung an das europäische Straßen- und Eisenbahnsystem, seien auch die Landstrecken zu den zentralen Wirtschaftsmarktplätzen von Koper aus in weniger als 24 Stunden erreichbar.

Kräfte bündeln
Michael Druml führte durch die anschließende Podiumsdiskussion zum Thema Baltisch-Adriatische Achse – vom Traum zur Wirklichkeit mit Dipl.-Ing. Franz Lückler, Geschäftsführer, AC Styria Autocluster GmbH, Franz Glanz, Geschäftsführer, Cargo Center Graz, Mag. Andreas Mandl, Geschäftsführer, LTE Logistik- und Transport-GmbH, Mag. (FH) Thomas Ziegler, Geschäftsführer, Gefco Österreich GmbH, und WKO-Kärnten Spartenobfrau für Transport und Verkehr, Ing. Mag. Elisabeth Rothmüller-Jannach.
Zu Beginn informierte Franz Lückler über die intensiven Bemühungen und das Engagement von Wirtschaft und Politik, die schlussendlich zur Aufnahme der Baltisch-Adriatische Achse, mit Semmeringbasis- und Koralmtunnel, als priorisiertes Projekt des Transeuropäischen Verkehrsnetzes führte. Das gigantische EU-Projekt, das die Adria mit der Ostsee verbindet, vernetzt 50 Millionen Menschen in zehn EU-Mitgliedsstaaten und zählt mit rund 24 Millionen Tonnen Güteraufkommen pro Jahr zu den wichtigsten Alpenquerungen. Gemessen an der Einwohnerzahl und an der Wirtschaftsleistung erschließt diese Verbindung in Südösterreich einen ähnlich großen Raum wie die Westbahn.

Wer wird Nutznießer der Baltisch-Adriatischen Achse sein? Das Bundesland Kärnten, im Schnittpunkt zweier hochrangiger europäischer Hauptverkehrsachsen, der Baltisch-Adriatischen sowie Tauernachse, gelegen, konzentriere sich in diesem Zusammenhang auf eine intensive Zusammenarbeit mit den Nord-Adriatischen Häfen. Überraschenderweise seien auch entlang dieser Achse sehr viele Automobilwerke entstanden. Aber es müsse noch viel getan werden. Infrastrukturprobleme, wie die eingleisige Bahnverbindungen oder die Überwindung von 400 Höhenmetern ab dem Hafen Koper würden sich im Vergleich zu den Nordrouten mit höheren Kosten und Zeitaufwänden niederschlagen. Des Weiteren sollten Logistiker auch die Co-Modalität im Blickfeld haben und Schiene, Straße, Wasser und Luft als gleichwertige Transportwege nutzen. Im Gesamtnetz müsse aber auch der Ausbau der Phyrn-Schober Achse als kürzeste Verbindung nach Deutschland berücksichtigt werden.
Das Cargo Center Graz kooperiere mit dem Hafen Koper und unterstütze als Verknüpfung- und Knotenpunkt die Verkehrsträger mit vernünftigen Konzepten und guter Infrastruktur. Man sei auch überzeugt, dass die adriatischen Häfen, dadurch dass die  Zukunftsmärkte nicht nur in Asien sondern in auch in Nordafrika liegen, eine weitere Aufwertung erfahren würden. Weiter sei eine leistungsfähige Bahnachse nach Koper bis 2025 geplant. Großprojekte, die ein koordiniertes, vereintes Vorgehen über Ländergrenzen hinweg verlangen. Begleitend dazu hätten sich die Nordadriatischen Häfen auf ihre jeweiligen Stärken auszurichten und klar zu positionieren.

Auch in Ihren Schlussstatements brachten die Teilnehmer überzeugende Argumente für die Baltisch-Adriatische Achse. Voraussetzung sei, dass der Drive nach den großen Anstrengungen seitens Kärnten und der Steiermark in diesem großen Projekt nicht verloren gehe. Wobei auch angrenzende Bereiche zu berücksichtigen seien und Geschäftsmodelle in den nächsten Jahren klar auf die Zukunft ausgerichtet sein müssten.

E-Commerce: Preisgekrönte Multichannel-Lösung

Georg Müller, Knapp AG, präsentierte die bereits mehrfach ausgezeichnete Multichannel- Lösung für Boots UK, ein führendes Handelsunternehmen für Gesundheits- und Schönheitsprodukte in Großbritannien. Die maßgeschneiderte Logistiklösung bilde zusätzlich zu den Kundenanforderungen den wachsenden Geschäftsbereich E-Commerce ab und ließe ausreichend Spielraum für zukünftige Entwicklungen. Die Herausforderungen: eine große Anzahl und Vielfalt an Artikel, kleine Sendungen, kurze Durchlaufzeiten für die Auslieferung am selben oder nächsten Tag sowie hohe saisonale Spitzen. Herzstück der Automatisier-ungslösung sind zwei OSR Shuttle-Systeme, die die automatische Lagerung mit einer Ware-zur-Person-Kommissionierung an den ergonomischen Pick-it-Easy-Arbeitsplätzen kombinieren.

Warehouse Management in Arbeitsprozess und Automatisierung
Eine Stärke des Unternehmens sei das Lager von der Softwareseite aus zusehen, so Dipl.-Ing. Peter Totz MBA, Leiter Logistikberatung, von der Salomon Automation GmbH, einem Mitglied der SSI Schäfer Unternehmensgruppe. Mit WAMAS biete man standardisierte und individuelle Warehouse Management-Lösungen wobei der Anpassungsgrad in Korrelation zur Komplexität bzw. zur Größe des Logistikunternehmens steht. E-Commerce, neue Technologien, Nachhaltigkeit und Prozessgenauigkeit seien die definierten Trends in der Intralogistik. Die Anforderungen an die Logistik ließen sich auf eine erhöhte Flexibilität, tagesgenaue Auslieferung, Transparenz in der Lieferkette und Prozessperformance beschreiben.

Shareconomy: Vom Haben zum Teilen
Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Markus Skof, Geschäftsführer ISA GmbH, greift mit Shareconomy einen weiteren Trend in der Intralogistik auf. Vom klassischen Car Sharing Modell, über das Generieren und Teilen von Content via Soziale Netzwerke und Web 2.0, oder Cloud-Technologie und dem Internet der Dinge, zeichne sich heute die vierte industrielle Revolution mit dem Internet der Dienste ab. Vorreiter sei die Fraunhofer IML, die in ihrer Logistics Mall, bereits Logistiktools in der Cloud zur Miete anbiete. Skof erläuterte im zweiten Teil seiner Präsentation den effizienten Einsatz von Warehouse Management Systemen in manuellen Lägern. ISA biete mit ISASTORE/Jungheinrich WMS ein Werkzeug, das mit einer Realisierungszeit von acht Wochen bei 25% aller manuellen Systeme ab Projektstart punktet. Basis dafür sei das mehrdimensionale Konfigurationsmodell, das eine hohe Prozessgenauigkeit für verschiedene Abläufe ermöglicht, Kunden im Wachstum und bei Veränderungen unterstützt wie auch die Fähigkeit besitzt individuelle und Sonderprozesse durch Parametrierung abzubilden.

Gelebte Nachhaltigkeit bei Knapp
Das Nachhaltigkeit nicht nur ein unternehmensinternes Thema ist, zeigte das Abschlussreferat von Dipl.-Ing. Christian Brauneis MBA, Business Development/Key Account Management bei der KNAPP Systemintegration GmbH. Zusätzlich zu einer Mobilitätsinitiative mit Einsatz von E-Cars an den Standorten in Leoben und Graz, habe man Abfallwirtschafts- und Energiesparkonzepte entwickelt. Knapp sehe Verantwortung aber nicht nur im eigenen Unternehmen, sondern unterstütze auch Kunden in ihren Nachhaltig-keitsinitiativen. So könnten mit der vielseitigen Logistiksoftwarelösung KiSoft Transporte optimiert werden. Nachhaltigkeit sei ein Thema in der Redistribution und Bestandteil von Prozessen wie beispielsweise im Lebensmittel- oder Getränkehandel, also bei Branchen mit Kreislauf- und Mehrwegsystemen. „Die Planung von komplexen Anlagen beruht nicht mehr nur auf logistischen Herausforderungen. Es gilt auch die Geschäftsmodelle und die Nachhaltigkeitssysteme der Kunden zu verstehen“, so Brauneis. Fazit: Ein Blick durch Nachhaltigkeitsbrille bringe neue Lösungen und damit tun sich in der Intralogistik neue Welten auf.

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