Carbon Footprint: Winckel durchleuchtet die Lieferkette
Winckel, einer der führenden RFID-Hersteller und Systemintegratoren, ist neuer Hauptsponsor des Supply Chain Carbon Councils im Bereich RFID / Near Field Communication (NFC). Ziel der Zusammenarbeit ist es, die durch den Transport von Produkten entstehenden CO2-Emmissionen innerhalb globaler Lieferketten nachvollziehbar zu machen. „Viele Verbraucher achten heute aus Umweltbewusstsein auf eine ökologische Anbauweise bei Obst und Gemüse – doch ist oft nicht klar, auf welchem Weg beispielsweise exotische Früchte in den Supermarkt gekommen sind. Durch die Zusammenarbeit mit dem Supply Chain Carbon Council möchten wir die mit einem Produkt verbundenen CO2-Emmissionen nachvollziehbarer machen“, erklärt Jörg Bald, Geschäftsführer bei Winckel.
Seit 2007 kooperiert der Supply Chain Carbon Council mit führenden Technologie-Unternehmen und Beratungshäusern, um CO2-Emmissionen innerhalb von globalen Lieferketten nachzuvollziehen und Lösungswege aufzuzeigen. Genau hier kommt auch die RFID- beziehungsweise NFC-Technologie von Winckel ins Spiel: „Indem die entsprechendem Label auf den einzelnen Produkten angebracht werden, können auf dem Weg sämtliche Transportinformationen gespeichert werden. So wird der ökologische Fußabdruck – der so genannte Carbon Footprint – der Ware lückenlos aufgezeigt“, so Bald.
Die Möglichkeit, den mit dem Transport eines Produktes verbundenen CO2-Austoß über die gesamte Lieferkette hinweg nachzuvollziehen, ist für Verbraucher ein entscheidender Mehrwert. Endkunden sehen so auf einen Blick, wie viele Treibhausgase das Produkt ihrer Wahl verursacht hat und können sich gegebenenfalls für eine umweltfreundlichere Alternative entscheiden. „Damit trägt RFID und NFC dazu bei, ein stärkeres Bewusstsein für die Notwendigkeit nachhaltiger Technologien zu schaffen – davon profitieren vor allem zukünftige Generationen“, gibt Bald zu bedenken und fügt hinzu. „Wir sind sehr stolz, den Supply Chain Carbon Council bei dieser wichtigen Aufgabe zu unterstützen.“
Quelle: Waldemar Winckel GmbH & Co. KG