CargoLine-Europahub zieht zurück nach Eichenzell
Spätestens zum 1. März 2012 zieht das Europahub der CargoLine von Hauneck zurück nach Eichenzell (Fulda). Dort stehen den Partnern der Stückgutkooperation dann allein für die internationalen Sendungen 3.500 Quadratmeter Umschlagfläche und 48 Tore in unmittelbarer Nachbarschaft zum nationalen Zentralhub zur Verfügung. Neuer Betreiber wird der CargoLine-Partner John Spedition mit Sitz in Eichenzell, welcher auch das Zentralhub leitet. Die größere Umschlagfläche des zukünftigen Europahubs, die um 1.000 Quadratmeter über der des aktuellen liegt, stellt nur einen Vorteil dar. Ein weiterer liegt in der beschleunigten Sendungsabwicklung, da die nächtlichen Shuttle zwischen Eichenzell und Hauneck entfallen. Zudem bietet das neue Europahub ausreichend Raum für weiteres Sendungswachstum und zusätzliche Destinationen. "Aus Kapazitätsgründen war es 2008 notwendig geworden, das Europa- vom Zentralhub zu trennen und an einen Dienstleister auszulagern. Unsere Wahl fiel damals auf Drude Logistik in Hauneck, welcher die Sendungsabwicklung im Europahub in den letzten drei Jahren gewissenhaft erledigte. Aufgrund der weiter gestiegenen Sendungsmengen und der engen Taktung unserer Hubzüge ist ein einziger Standort heute jedoch sinnvoller. Daher schrieben wir den gemeinsamen Betrieb beider Hubs Anfang 2011 aus. Für die Entscheidung zugunsten von John sprach die seit 15 Jahren zuverlässige Arbeit als Betreiber unseres Zentralhubs. Außerdem hat John unseren Kriterienkatalog am besten erfüllt", erklärt CargoLine-Geschäftsführer Jörn Peter Struck. Derzeit fahren 21 internationale Partner aus 15 Ländern täglich das Europahub an. Weitere 14 Destinationen laufen über Gates. Sendungen mit Ziel oder Abgangsort erweitertes Osteuropa, GUS-Staaten, Maghreb sowie Naher und Mittlerer Osten wickelt der CargoLine-Partner Militzer & Münch ab, der dann ebenfalls in Eichenzell ansässig sein wird. Quelle: MyLogistics | ||