DB Intermodal und TFG Transfracht verdichten Albatros-Netzwerk

DB Intermodal und TFG Transfracht verdichten trotz der aktuellen Marktschwäche ihr gemeinsames Hinterlandnetzwerk AlbatrosExpress Germany. Mit einer deutlichen Aufstockung der Abfahrtsfrequenzen auf zahlreichen deutschen Relationen erhöhen DB Intermodal und TFG die Kapazität im Albatros-Netz um mehr als zehn Prozent.

"Es ist unser Ziel, die Attraktivität der Schiene für unsere Kunden im Seehafenhinterlandverkehr weiter zu erhöhen. Nur so können wir mittelfristig den Kombinierten Verkehr in diesem Marktsegment als wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternative zur Straße positionieren", so DB Intermodal-Chef Hans-Georg Werner. Gerhard Oswald, Geschäftsführer Vertrieb von TFG Transfracht erklärt: "Unsere Kunden können sich jetzt auf noch besser vertaktete Verbindungen im Seehafenhinterlandverkehr verlassen und so ihre Produkte im Kombinierten Verkehr in hoher Frequenz auf der Schiene transportieren."

Mit dem Zugsystem AlbatrosExpress bedienen DB Intermodal und TFG seit mehr als zehn Jahren Deutschland, Österreich und die Schweiz. Es verknüpft mit rund 300 Zügen pro Woche auf 21 verschiedenen Destinationen die deutschen Seehäfen mit dem Hinterland. Mit 20 Terminals handelt es sich dabei um das dichteste Zugnetzwerk im europäischen Seehafenhinterlandverkehr. Die KV-Züge transportieren für Reeder und Spediteure Container von den deutschen Seehäfen direkt zum Empfänger  in Deutschland, Österreich und der Schweiz beziehungsweise vom Verlader zu den Häfen.

Quelle: MyLogistics

 

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