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DB Schenker fixiert Romtrans Kauf

Erfolgreicher Abschluß der Romtrans-Akquisition durch DB Schenker

DB Schenker hat die Übernahme des rumänischen Speditionsunternehmens S.C. Romtrans S.A. erfolgreich abgeschlossen. In den vergangenen Wochen wurden mehr als 99 Prozent der Romtrans-Anteile auf der Basis des von der Schenker & Co AG, Wien, veröffentlichten Übernahmeangebots übernommen. Damit ist die rumänische Spedition jetzt fester Bestandteil des internationalen Transport- und Logistiknetzwerks von DB Schenker. Die Kartellbehörden in Rumänien, Deutschland, Österreich und Ungarn hatten im November die notwendigen behördlichen Zustimmungen erteilt.

„Mit Romtrans unter dem Dach von DB Schenker bauen wir die Präsenz in Rumänien deutlich aus. Damit stärken wir die transeuropäischen Angebote und werden künftig den Erwartungen der international agierenden Kunden noch besser gerecht“, so DB-Schenker-Chef Dr. Norbert Bensel, Vorstand Transport und Logistik bei der DB Mobility Logistics AG. Elmar Wieland, Vorstandsvorsitzender der Schenker & Co AG (Wien), ergänzt: „Die dichte Infrastruktur von Romtrans und das internationale Netzwerk von DB Schenker stellen eine vielversprechende Kombination dar, die uns große Chancen in der Zukunft eröffnet.“

Die in Bukarest ansässige S.C. Romtrans S.A. ist mit einem Umsatz von mehr als 90 Mio. EUR und rund 1.500 Mitarbeitern das größte rumänische Speditionsunternehmen. In den 14 Jahren seit der Privatisierung im Jahr 1994 hat sich Romtrans von einem Staatsunternehmen zu einer vielfältigen Unternehmensgruppe entwickelt. Heute verfügt das Unternehmen über neun rumänische Niederlassungen sowie Vertriebsgesellschaften in Deutschland, Österreich, den Benelux-Ländern, Ungarn, Moldawien sowie Georgien. Das Unternehmen ist Verkehrsträger übergreifend mit Landverkehrs-, Luft- und Seefrachtangeboten am Markt positioniert und bietet darüber hinaus Services in den Bereichen Bahnspedition oder Verzollung an und verfügt über einen erfolgreichen Standort für den multimodalen Verkehr am Schwarzmeerhafen Constanza.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

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