DB Schenker für grüne Transport- und Logistikdienstleistungen

Mit CO2-freien Schienengüterverkehren und weiteren klimafreundlichen Leuchtturmprojekten baut DB Schenker seine Position als grüner Transport- und Logistikdienstleister weiter aus. "Indem wir unseren CO2-Footprint kontinuierlich reduzieren, schonen wir die Umwelt und bieten gleichzeitig unseren Kunden das wirtschaftlichste und umweltfreundlichste Produkt an", sagte Dr. Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Transport und Logistik der DB ML AG, während des DVZ-Forums "Green Logistics" in Hamburg.

DB Schenker bietet jetzt vollständig CO2-freie Gütertransporte auf der Schiene an. Dabei ersetzt DB Schenker auf Wunsch der Kunden die benötigte Energie vollständig durch regenerativen Strom und vermeidet auf diese Weise von Anfang an klimaschädliche Emissionen. Ein CO2-freier 1.000 Tonnen-Ganzzug auf der Strecke Hamburg-Mailand beispielsweise spart rund 22 Tonnen CO2-Emissionen gegenüber einem normalen Schienentransport ein. Gegenüber dem Straßenverkehr sind es sogar über 82 Tonnen CO2. Kunden können sich jederzeit für diese grüne Option entscheiden und ihre bestehenden oder neuen Verkehre auf CO2-freie Transporte umstellen. Die Methodik wird aktuell vom TÜV Süd geprüft.

Beispielhaft ist auch das Leuchtturmprojekt "Green Road", das mehrere Einzelmaßnahmen zur Umweltentlastung im Straßengüterverkehr zusammenfasst. So lässt DB Schenker mehr als 20.000 Fahrer – inklusive die der Subunternehmer – in Energie sparender Fahrweise schulen und treibt die verstärkte Einbindung der Schiene in den europäischen Landverkehr, die verbesserte Fahrzeugauslastung sowie die sukzessive Modernisierung der Fahrzeugflotte voran.

Klimaschutz beginnt bei DB Schenker bereits vor dem eigentlichen Transport, also bei der Kundenberatung "Green Consulting". Die Umweltexperten von DB Schenker erstellen auf Kundenwunsch CO2-Footprint-Berechnungen und beraten zu CO2-Minderungsmaßnahmen. Auch in stationären Anlagen wie Logistikzentren, Werkstätten oder Terminals will DB Schenker mit "Green Terminals" mittelfristig Energieeffizienz weiter erhöhen und CO2-Ausstoß reduzieren. Ziel ist es, bei Neu- und Umbauten den Einsatz nachhaltiger Technologien, wie Photovoltaik, Solarenergie, natürliche Kühlsysteme, Regenwasseraufbereitung oder Geothermie zu implementieren.

Quelle: MyLogistics

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