DB Schenker gleich zweimal für grüne Initiativen ausgezeichnet

Mit der Initiative „DB-Klimaschutzprogramm 2020“ will DB Schenker seinen spezifischen CO2-Ausstoß, das heißt die auf die Verkehrsleistung bezogenen Emissionen, zwischen 2006 und 2020 um 20 Prozent senken. „Mit der Auszeichnung von zwei innovativen Klimaschutz-Projekten von zwei DB Schenker Geschäftsstellen kommen wir diesem Ziel in Österreich wieder einen großen Schritt näher“, freut sich Kurt Leidinger, Vorstandsvorsitzender von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa, der den DB Schenker Geschäftsstellen in Linz und Klagenfurt dazu herzlich gratuliert.

Innovationspreis für GreenWarehouse-Lichtsystem
Die Installation des weltweit ersten GreenWarehouse-Lichtsystems in der Logistikzentrale von DB Schenker in Linz von Philips wurde vom Umweltministerium mit dem Innovationspreis „EnergieGenie 2015“ ausgezeichnet. Das Konzept verbindet Produkt-Innovationen aus der dynamischen Lichtsteuerung und der Bewegungssensorik mit LED-Leuchten zu einem nachhaltigen Lichtsystem. So reagieren die Bewegungssensoren im Hochregallager beispielsweise erst dann, wenn jemand einen Regalgang betritt oder befährt. Das Licht wird im entsprechenden Bereich blitzschnell hochgefahren und nach Verlassen zeitverzögert heruntergedimmt.

„Wir haben jetzt nicht nur genau dort volles und bestes Licht, wo wir es benötigen, sondern senken unseren CO2-Ausstoß um über 200 Tonnen und sparen dabei gleichzeitig über 40.000 Euro pro Jahr“, erklärt Thomas Ziegler, Geschäftsstellenleiter von DB Schenker in Linz.

Kärntner Energy Globe Award für Klimaschutzmaßnahmen
Bei der Verleihung der Kärnten Energy Globe Awards 2015 durch die Kärntner Landesregierung wurde DB Schenker in Klagenfurt für das Projekt „Die echte NULL-Emission“ mit dem zweiten Platz in der Kategorie „Luft“ ausgezeichnet. Insgesamt bewarben sich 24 Kärntner Projekte um die renommierte internationale Umweltauszeichnung, die von einer Jury und vom Umwelt- und Energiereferenten Landesrat Rolf Holub an herausragende und nachhaltige Projekte vergeben wurde. Ziel des Projekts von DB Schenker war die Vermeidung von spezifischen CO2-Emissionen im Stadtgebiet von Klagenfurt.

„Durch die optimierten Transportrouten ist es uns gelungen, eine echte NULL-Emission zur nachhaltigen Reduzierung der Schadstoff- und Klimabilanz der Stadt Klagenfurt zu erreichen“, freut sich Geschäftsstellenleiter von DB Schenker in Klagenfurt Klaus Maximilian Hermetter. Mit dem Terminalneubau und dem dadurch möglichen alternativen Routing der Nah- und Fernverkehrsfahrzeuge konnten die Emissionen um über 76 Tonnen CO2 reduziert werden. Das entspricht einer konkreten Einsparung von 32.000 Litern Heizöl, also dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von über 20 Haushalten.

DB Schenker in Österreich und Südosteuropa
DB Schenker ist ein international tätiger Logistikdienstleister mit über 95.000 Mitarbeitern an 2.000 Standorten. Die Schenker &Co AG in Wien fungiert als Regional Head Office für Südosteuropa. In den 14 Ländern der Region sind derzeit über 5.300 Mitarbeiter in 80 Niederlassungen beschäftigt. DB Schenker in Österreich und Südosteuropa ist so eine der großen Landesgesellschaften im weltweiten Netz von DB Schenker. Mit dem DB-Klimaschutzprogramm 2020 will DB Schenker seinen spezifischen CO2-Ausstoß, das heißt die auf die Verkehrsleistung bezogenen Emissionen, zwischen 2006 und 2020 weltweit um 20 Prozent senken.

Quelle: DB Schenker

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