DHL untersucht asiatische Handelstrends und Auswirkungen auf Lieferketten

„Um vom zunehmenden regionalen Güterverkehr zu profitieren, sollten Unternehmen in die sechs großen asiatischen Volkswirtschaften investieren. Unternehmen sollten Initiativen wie TPP, die Wirtschaftsgemeinschaft ASEAN Economic Community (AEC) und das chinesische Infrastrukturprogramm ‚One Belt, One Road‘ nutzen, um die Barrieren im innerasiatischen Handel abzubauen und das Angebot an multimodalen Transportlösungen zu erweitern. Unternehmen können ihren Kunden durch neue regionale Strategien einen besseren Service zu niedrigeren Kosten bieten“, sagt Mei Yee Pang, Vice President, Innovation, Solution Delivery & Service Management APAC bei DHL.

E-Commerce treibt regionales Wachstum
Die Infrastruktur für den grenzüberschreitenden E-Commerce wird ein weiterer wichtiger Treiber des regionalen Wachstums sein. Durch das Wachstum des Online-Handels können kleine und mittlere Unternehmen länderübergreifend aktiv werden und neue Märkte erschließen. Entsprechend dynamisch entwickelt sich der grenzüberschreitende Handel.

„Asien-Pazifik ist die größte und wachstumsstärkste Region für den B2C-E-Commerce. Der Online-Einzelhandel in der Region hat 2015 einen Umsatz von 877,61 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Für 2018 wird ein Wert von über 1,89 Billionen US-Dollar prognostiziert2. Das Wachstum des E-Commerce hat das Kaufverhalten und die Verbrauchererwartungen verändert. Konsumenten im asiatisch-pazifischen Raum erwarten ein in hohem Maße personalisiertes Einkaufserlebnis mit bequemen Shopping-Angeboten im Internet und im stationären Handel sowie der Möglichkeit, nahtlos zwischen den Kanälen hin- und herzuwechseln“, sagt Malcolm Monteiro, CEO für Asien-Pazifik bei DHL eCommerce. „Die Unternehmen brauchen eine Omnichannel-Strategie, wenn sie den sich wandelnden Erwartungen der Konsumenten gerecht werden wollen. Der Komfort für die Konsumenten ist genauso wichtig wie schnelle und zuverlässige Logistiklösungen.“

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