Die inneren Werte zählen – auch beim Kennzeichnen: BluhmWeber hat über 6.000 Druckmodule von Zebra in Etikettiersysteme integriert

Wer einen Etikettendruckspender der BluhmWeber Gruppe einmal näher betrachtet, hat gute Chancen, dort ein Druckmodul von Zebra Technologies zu entdecken.

Denn allein im europäischen Markt hat die Weber Marking Systems GmbH als produzierender Part der BluhmWeber Gruppe in mehr als 10 Jahren mittlerweile über 6.000 Druckmodule von Zebra in seine Legi-Air Etikettendruckspender eingebaut.

Für Ralf Deimann, Channel and Distribution Account Manager für den deutschsprachigen Markt bei Zebra Technologies Europe Ltd., bedeutet die Partnerschaft beider Unternehmen sehr viel: „Bluhm Weber gehört für Zebra Technologies Europe mit zu den wichtigsten Partnern im Druckspende-Bereich“, erklärt er. „Seit mehr als einem Jahrzehnt arbeiten beide Unternehmen sehr eng zusammen. Dies gilt insbesondere auch auf der technischen Ebene. Wir freuen uns über die professionelle und erfolgreiche Geschäftsbeziehung.“

Baukastenprinzip statt von der Stange

Die Kunden von BluhmWeber etikettieren mit den Legi-Air Etikettendruckspendern Produkte, Kartons und Paletten. Sie wollen in erster Linie, dass das System die Etikettieraufgabe zuverlässig löst und einwandfrei arbeitet. Da jede Anwendung sehr individuell ist, setzt der Kennzeichnungsspezialist bei der Entwicklung und Konstruktion seiner Druckspendesysteme auf eine modulare Bauweise. Wie bei einem Baukasten kann zwischen zahlreichen Applikatoren, Spendestempeln und verschiedenen Druckmodulen unterschiedlicher Hersteller gewählt werden.

Diese Vorgehensweise erlaubt ein genau auf die jeweilige Anwendung abgestimmtes System. Uwe Wolter,  Produktmanager für Druckmodule bei BluhmWeber, erklärt: „Bei Etikettierern mit fest eingebauten Druckmodulen kann der Kunde oft nur aus wenigen Varianten wählen. Hier können wichtige Eigenschaften fehlen.“

Aber es gibt noch weitere Argumente für die Modulbauweise: Im Servicefall wie auch bei einem Notfall lässt sich bei den Legi-Air Druckspendern das Druckmodul schnell und einfach mit nur fünf Schrauben und einem Stecker lösen und mit wenigen Handgriffen austauschen. Dadurch ist der Etikettierer schnell wieder einsatzbereit. „Für Notfälle haben wir außerdem stets Druckmodule auf Lager“, erläutert Wolter. „So ist gewährleistet, dass der Betrieb schnell weiterlaufen kann.“

Einfaches Upgrade: Teile tauschen

Mit den modular aufgebauten Etikettierern bleiben die Unternehmen auch für künftige Anforderungen bei Druckgeschwindigkeit, Auflösung,  Druckdatenformaten oder Schnittstellen anpassungsfähig. Sind zum Beispiel in Zukunft raue Oberflächen zu etikettieren oder höhere Geschwindigkeiten gefordert? Kein Problem! In solchen Fällen wird das Flat-Head-Druckmodul aus- und ein Near-Edge-Druckmodul eingebaut. Oder müssen Produkte mit RFID rückverfolgbar gemacht werden? Auch hier kann das Druckmodul durch ein entsprechendes RFID-Druckmodul ersetzt werden, ohne dass gleich ein neuer Etikettendruckspender angeschafft werden muss. Zudem ermöglicht die modulare Bauweise der Etikettierer jederzeit von technischen Weiterentwicklungen zu profitieren.

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