Disponenten hinterm Lenkrad

Im Rahmen einer Mitarbeiterveranstaltung dürfen die Bruhn-Mitarbeiter raus aus dem Büro und rein in den Truck. Dabei werden sie mit den hohen Anforderungen konfrontiert, die täglich an Lkw-Fahrer gestellt werden. Geübt wird am Dienstag, den 2. August 2011, mit einem Lkw-Fahrsimulator-Training der DEKRA Akademie GmbH auf dem eigenen Firmengelände. Der DEKRA-Fahrsimulator ist europaweit der modernste und neueste seiner Art.

„Durch das Lkw-Fahrsimulator-Training haben unsere Mitarbeiter die Möglichkeit, den Arbeitsalltag und mögliche Gefahrensituationen von Lkw-Fahrern besser kennen zu lernen“, so Marco Lütz, Geschäftsführer der Bruhn Spedition. Vor allem die Disponenten sollen durch die Schulung sensibilisiert werden, um Einsätze der Fahrer effizienter und vor allem sicherer zu planen. Disponenten haben zu jeder Zeit einen genauen Überblick über aktuelle Auslieferzustände der einzelnen Aufträge, sie erhalten Warnungen bei sich abzeichnenden Terminüberschreitungen und kennen die aktuellen Positionen der Fahrzeuge. Gleichzeitig müssen sie gesetzliche Rahmenbedingungen wie beispielsweise Lenk- und Ruhezeiten beachten. „Allen bei Bruhn Spedition Beteiligten innerhalb der Transportkette – also auch den kaufmännischen Mitarbeitern – sollte klar sein, mit welchen Situationen der Kollege im Führerhaus tagtäglich konfrontiert ist“, erklärt Lütz. Hier bietet die DEKRA Akademie mit dem Fahrsimulator-Training „ProFahrT“ eine innovative technische Möglichkeit.

Modernste Simulatortechnik
Der mobile Simulator der DEKRA-Akademie ist mit neuester Technologie ausgestattet und ermöglicht ein umfangreiches Schulungsangebot. So dürfen die Bruhn-Mitarbeiter hautnah erleben, was es bedeutet, in Gefahrensituationen wie verengte Fahrbahnen, widrige Witterungsbedingungen oder der Ausfall technischer Systeme einen Lkw zu steuern. Aber auch Rangiervorgänge sowie Fahrten in verschiedenen Geländeabschnitten und Verkehrswegen werden realitätsnah geübt. Viele der Mitarbeiter sind beeindruckt, was Lkw-Fahrer tagtäglich leisten, beispielsweise was es bedeutet, einen 40-Tonner zum Stehen zu bringen. Außerdem wird im Fahrsimulator gezeigt, dass sich durch eine bewusste und vorausschauende Fahrweise der Spritverbrauch nachweislich um bis zu zehn Prozent senken lässt. Mit dieser Form der Aus- und Weiterbildung sollen Lerneffekte erzielt werden, nicht nur bei Lkw-Fahrern, sondern auch bei Disponenten. Es geht insbesondere um den Respekt vor der Leistung der Lkw-Fahrer. Disponenten und Fahrer arbeiten als Partner in der Transportkette – der gemeinsame Erfolg ist entscheidend. Dafür sollen in den Schulungsprogrammen alle Beteiligten sensibilisiert werden.

 

Quelle: Bruhn Spedition

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