Doppelpass für Frachtcontainer

Doppelte Freude über einen Frachtcontainer: Die Contargo Wörth-Karlsruhe GmbH unterstützt tatkräftig die Arbeit der Initiative „Hilfe für die Ärmsten der Armen“, die insbesondere behinderten Menschen in den ärmsten Regionen der Welt neue Lebensqualität spendet. Rund sieben Tonnen Hilfsgüter für Behinderte, Behinderteneinrichtungen und Krankenhäuser wurden dieses Mal in einem Contargo-Container ins ostafrikanische Burundi transportiert. Doch damit nicht genug: Der Container wurde – passend zur Fußball-WM – von der Hilfsorganisation Centre Nouvelle Espèrance vor Ort umgebaut und dient nun als Umkleidekabine und Sportbüro für 58 junge Fußballmannschaften.

„Wir freuen uns über diesen tollen Einsatz unseres Containers. Er kann dazu beitragen, dass arme oder behinderte Jugendliche über gemeinsame sportliche Aktivitäten dem Leben bessere Seiten abgewinnen und neue Perspektiven für sich finden können“, sagt Wolfgang Schlegel, Geschäftsführer Contargo Wörth-Karlsruhe GmbH. Seit vielen Jahren arbeitet Contargo eng mit Hans-Peter Dentler, dem Initiator von „Hilfe für die Ärmsten der Armen“, zusammen.

Contargo hat der Initiative den 40‘-Container zum Einkaufspreis zur Verfügung gestellt und auch den Transport nach Karlsruhe und zurück finanziert. Dort wurde der Container mit Hilfsgütern wie Rollstühlen, Gehhilfen, Krücken oder speziellen Sportschuhen für Behinderte beladen. Weiter ging es vom Contargo-Terminal in Wörth zunächst per Bahn nach Hamburg, dann mit dem Seeschiff nach Dar es Salaam in Tansania und schließlich mit einem Lkw nach Bujumbura, der Hauptstadt von Burundi. Dort wurde der Container später der Hilfsorganisation Centre Nouvelle Espèrance übergeben und seiner neuen Bestimmung zugeführt. „In Burundi gibt es sehr viele arme Menschen und Menschen mit Behinderung, die dringend unsere Hilfe brauchen. Wir sind sehr dankbar für die gute Unterstützung von Unternehmen wie Contargo“, sagt Hans-Peter Dentler.

Seit 2000 hat die Initiative von Hans-Peter Dentler bereits 61 Seecontainer mit Hilfsgütern nach Sri Lanka, Peru, Bolivien, Guatemala, Nicaragua, El Salvador, Honduras, Ruanda, Kongo, Kenia, Burundi, Burkina Faso Togo, Afghanistan, Thailand und Malaysia transportiert. Insgesamt wurden mehr als 28.000 Menschen geholfen. Finanziert werden die Transporte und die Hilfsgüter durch Spenden von Firmen und Privatpersonen sowie durch Zuschüsse der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Quelle: Contargo

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar