DPD startet Pilotprojekt „DPD auf Schiene“

DPD, Österreichs führender privater Paketdienst startet ein Pilotprojekt im Sinne des Klimaschutzes. Um den CO2 Ausstoß zu reduzieren, testet DPD den Bahntransport von Paketen, anstelle des klassischen Linienverkehrs per LKW.

DPD auf Schiene
„Mit jedem eingesparten Kilometer, der nicht mit dem Transporter zurückgelegt werden muss, tragen wir dazu bei, die Umwelt zu schonen und im Sinne der Nachhaltigkeit CO2 einzusparen. Mit dem Umstieg von der Straße auf die Bahn, lassen sich bestehende Ressourcen ausschöpfen. Deshalb haben wir jetzt mit Rail Cargo ein Testprojekt gestartet, bei welchem die Pakete mit der Bahn transportiert werden“, erklärt Rainer Schwarz, Geschäftsführer von DPD Austria.

1.200 grüne Pakete täglich
Im Rahmen des Pilotprojekts, welches Ende Februar auf der Bahnstrecke Wels – Bludenz stattfindet, werden täglich 1.200 Pakete transportiert.

Die Zukunft des Projekts
DPD möchte mit der Umsetzung von nachhaltigen Maßnahmen nicht nur seine CO2 Bilanz verbessern, sondern vor allem auch ein Umdenken bei Transportkonzepten vorantreiben. „Das Pilotprojekt wurde deshalb jetzt umgesetzt, da nun die Terminalöffnungszeiten bei den Verschiebebahnhöfen mit unserem System kompatibel sind. Diese wurden jetzt im Bahnhof Wels verlängert und somit für DPD nutzbar gemacht. Die Kosten dabei sind allerdings nicht außer Acht zu lassen. Deshalb muss für die Zukunft auch der Kostenfaktor und somit die Wirtschaftlichkeit zusätzlich geklärt werden. Im Sinne der Nachhaltigkeit würden wir von unserer Seite das Pilotprojekt allerdings gerne weiterführen und auch erweitern“, erklärt Schwarz die entscheidenden Faktoren für das Projekt.

Quelle: DPD

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