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Einfache, preisgünstige Frühzahlungen zur Unterstützung des Einkaufs

Lieferkettenfinanzierung wird häufig aus der Perspektive des Endkunden und Finanzierer strukturiert. Dabei kommt die Perspektive des Lieferanten und damit des Einkäufers bei vielen Anbietern zu kurz. Man kennt im Wesentlichen zwei Spielarten für Frühzahlungen: Supply Chain Finance und Dynamic Discounting.

Orbian’s Express Supply Chain Finance – Die Kunst der vorzeitigen Zahlung ohne Forderungsverkauf! Bild: Freepik

Bei Dynamic Discounting hilft eine elektronische Plattform, die im Auftrag des Kunden arbeitet, eine Art Skonto zwischen Lieferant und Kunden auszuhandeln. Im Gegensatz zum Skonto entscheidet nicht der Kunde sondern der Lieferant, ob er gegen einen Abschlag früh gezahlt werden möchte. Da für diese frühe Bezahlung Liquidität des Kunden eingesetzt wird, ist der Abschlag, den der Lieferant für eine Frühzahlung akzeptieren muss, relativ hoch.

Bei Supply Chain Finance ist dies anders. Hier entscheidet auch der Lieferant, ob er früh gezahlt werden möchte, aber die Liquidität wird von Banken über eine Plattform zur Verfügung gestellt. Dadurch ist die Frühzahlung preiswerter für den Lieferanten als bei Dynamic Discounting. Um im Falle von Supply Chain Finance eine Frühzahlung zu erhalten, muss der Lieferant aber seine Forderung an den Anbieter des Programms oder direkt an eine Bank verkaufen und abtreten. Dies ist aus Lieferantensicht aufwendiger als eine Frühzahlung über Dynamic Discounting zu erhalten.

Dies hat Orbian, ein weltweit agierender Lieferkettenfinanzierer, geändert. Seit 2019 bietet Orbian nun auch in Europa eine neue Supply Chain Finance – Lösung an: Express-Supply Chain Finance!

Der Kern: Zahlungen ohne Forderungsverkauf

Supply Chain Finance-Anbieter und Banken unterschätzen laut Markus Schiffers, Managing Director von Orbian, welche Hürde ein Forderungsverkauf und die damit verbundene Abtretung der Forderung für Lieferanten darstellt. „Es wurde Zeit, dass eine Lösung gefunden wurde, die ohne Forderungverkauf funktioniert. Dies erleichtert die Verhandlung zwischen Einkäufer und Lieferant enorm“ Express-Supply Chain Finance bietet Lieferanten einen einfachen Zugang zu einer Frühzahlung wie bei Dynamic Discounting, aber mit Konditionen von Supply Chain Finance. Dies ist eine große Hilfe für den Einkauf, der seine Lieferanten eine überlegene Lösung bieten kann.

Frühzahlungen in internationalen Lieferketten

© Managing Director Orbian, Markus Schiffers

Da Express-Supply Chain Finance ohne Forderungsverkauf funktioniert, unterliegt es nicht den Factoringregularien. Damit kann Orbian Lieferanten in mehr als 150 Ländern eine Frühzahlung bieten. Ein gewaltiger Vorteil für Kunden mit Lieferanten im Ausland. Dabei muss man nicht in exotische Länder schauen, um den Vorteil von Express-Supply Chain Finance zu erkennen „Ein traditionelles Supply Chain Finance – Programm einer Nichtbank kann keine Lieferanten aus Italien, Frankreich, Serbien oder Ungarn aufnehmen.“ bemerkt Schiffers.

Beste Konditionen

Für den Vorteil, bereits nach 13 statt 90 Tagen sein Geld zu erhalten, zahlt der Lieferant einen geringen Abschlag auf den Auszahlungsbetrag, da der Kunde bei Supply Chain Finance nicht seine eigene Liquidität einsetzt.

Die Transaktion kostet beispielsweise Euribor plus ein Prozent p.a., also derzeit ca. 5% Prozent Jahreszins. Bei 77 Tagen früherer Bezahlung sind dies ca. 1 Prozent Abzug vom Rechnungsbetrag – extrem viel günstiger als ein Skonto gegenüber dem Kunden, das bei einer Kondition von „14 Tage drei Prozent, 90 Tage netto“ für eine Frühzahlung von 76 Tagen drei Prozent der Rechnungssumme betragen würde. Orbian berechnet dem Lieferanten oder Auftraggeber keine weiteren Kosten.

Es scheint endlich eine bessere Lösung für Einkäufer zu geben, mit der man Lieferanten unkompliziert Zugang zu preisgünstigen Frühzahlungen geben kann.

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