EURO ID 2011: Feig Electronic zeigt neue RFID-Reader für den elektronischen Personalausweis

Feig Electronic präsentiert auf der EURO ID 2011 vom 5. bis 7. April in Berlin Highlights aus seinem breitgefassten RFID-Lösungsspektrum für die Bereiche Logistik, Verkehrstelematik, Healthcare und Bibliotheken. Erstmals zu sehen sind auf dem Berliner Messegelände zudem Designkonzepte für künftige Modelle der Leserfamilie OBID myAXXESS® mit denen sich Feig Electronic auf dem Wachstumsmarkt rund um den neuen Personalausweis (nPA) positioniert.

Schon heute ermöglicht der Basisleser OBID myAXXESS® basic im Zusammenspiel mit der AusweisApp vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eine sichere und komfortable Nutzung des nPA. Diese Software ermöglicht eine Verbindung zwischen dem Ausweis und dem Computer. Die in Berlin als Studie präsentierten Modelle OBID myAXXESS® standard und OBID myAXXESS® comfort verfügen zusätzlich über eine eigene Nummerntastatur sowie im Falle des Komfortlesers auch über ein Display.

E-Mobility und echter San-Michele-Schinken

Als weitere Neuheit zeigt Feig Electronic in Berlin die Zapfsäule einer Stromtankstelle. Hohe technische Standards spielen für die Entwicklung marktfähiger Produkte und Systeme der Zukunftstechnologie E-Mobility eine entscheidende Rolle. Der Proximity Reader von Feig Electronic im Frequenzband 13,56 MHz dient an dieser Stelle der Authentifizierung und knüpft als RFID High Tech Produkt an die Technologie von morgen nahtlos an. Stromtankstellen sind ein Kernbaustein der künftigen Versorgungsinfrastruktur für Elektroautos. Sie sollen überall dort aufgestellt werden, wo Autos "auch kurzzeitig" parken, also am Straßenrand, auf Parkplätzen, vor Einkaufzentren usw. Die flächendeckende Verfügbarkeit von Stromtankstellen ist eine Grundbedingung dafür, dass sich Elekro-Mobilität auf breiter Front durchsetzen kann. Allerdings muss die Elektronik in den Stromzapfsäulen bei jedem Wetter – im Sommer wie im Winter – zuverlässig funktionieren. Dies gilt genauso für die verbauten RFID-Komponenten, die für den Authentifizierungsvorgang an der Säule genutzt werden und von Feig Electronic wie all seine Produkte komplett in Deutschland gefertigten werden.

Außerdem demonstriert das hessische Unternehmen in Berlin inwiefern RFID durch lückenlose Rückverfolgbarkeit sämtlicher Produktions- und Logistikstufen dazu beiträgt, Qualitätshersteller vor Duplikaten zu schützen. Geschmacklich erlebbar wird Markenschutz per RFID am Beispiel von San Daniele Schinken. Dass es sich hierbei nur um die 13 Monate gereifte Originalware handeln kann – davon können sich Messebesucher am Stand von Feig Electronic durch eine Kostprobe selbst überzeugen.

Quelle: Feig Electronic



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