Handbuch für Elektromobilität auf der Hannover Messe Industrie vorgestellt

Kompendium beleuchtet zum dritten Mal das gesamte Spektrum der Mobilität der Zukunft. Kooperationspartner des vom Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) herausgegebenen Jahrbuchs sind Hannover Messe, VDE-Institut, Wasserstoff- und Brennstoffzellen (H2BZ) Initiative Hessen e. V. und HA Hessen Agentur GmbH.
 
Anlässlich der Hannover Messe Industrie stellte Dr. Joachim Wolf, Vorstandsvorsitzender der Wasserstoff- und Brennstoffzellen (H2BZ) Initiative Hessen e.V., heute gemeinsam mit den Kooperationspartnern das neue Handbuch Elektromobilität vor. Bereits zum dritten Mal beleuchtet dieses Sammelwerk sämtliche Aspekte und Voraussetzungen des emissionsfreien Individualverkehrs.
 
Das Handbuch Elektromobilität wird jährlich vom ZVEI gemeinsam mit der Hannover Messe, dem VDE-Institut, der H2BZ-Initiative Hessen sowie der HA Hessen Agentur GmbH aufgelegt. Es ist ab sofort beim ZVEI erhältlich.
 
"Mit der in Deutschland beschlossenen Energiewende haben wir uns weltweit an die Spitze eines tiefgreifenden Wandels gestellt. Gleichzeitig bleiben unsere ehrgeizigen Klimaschutzziele bestehen. Daraus haben wir in Hessen Konsequenzen gezogen", erklärt Lucia Puttrich, Hessische Ministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in ihrem Vorwort des Handbuchs. "Bis 2050 wollen wir den Energieverbrauch komplett aus erneuerbaren Energien decken. Das ist nur machbar, wenn wir gleichzeitig die Energieeffizienz steigern und deutliche Energieeinsparungen realisieren. Gerade hier in Hessen, einer der wichtigsten Verkehrsdrehscheiben und Spitzentechnologiestandorte Europas, wollen wir vorangehen und fördern konsequenterweise die notwendigen Technologien und Kompetenznetzwerke. Bereits seit zehn Jahren unterstützen wir die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative Hessen."
 
"Rein elektrisch betriebene Fahrzeuge stoßen beim Fahren keinerlei Schadstoff aus und haben damit das größte Potenzial, die weltweit immer strenger werdenden Umweltvorschriften zu erfüllen und dem steigenden Anspruch an nachhaltige Mobilität gerecht zu werden", erläutert Dr. Joachim Wolf. "Strom und Wasserstoff als Energieträger für Elektrofahrzeuge bieten außerdem die Möglichkeit der Diversifizierung der Primärenergieträger. Statt aus fossilen Energiequellen wie Öl, Kohle und Gas können sie zukünftig vermehrt aus den erneuerbaren Energien Wind, Sonne, Wasser, Geothermie und Biomasse erzeugt werden".

Quelle: H2BZ
 

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