Der EU Güterverkehrskorridor Nummer 7 (Rail Freight Corridor No. 7 – RFC7) hat seinen Betrieb aufgenommen

Mit den sogenannten RFC-Korridoren hat die Europäische Union hochrangige grenzüberschreitende Schienentransportrouten festgelegt. Europaweit wird es neun solcher Korridore geben, sechs davon werden zum 10. November 2013 operativ tätig. Der RFC7 verläuft von Prag-Wien/Bratislava-Budapest-Bukarest-Constanta und Richtung Vidin-Sofia-Thessaloniki-Athen. Damit verbindet er sieben Länder Europas, nämlich die Tschechische Republik, Slowakei, Österreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Griechenland. Acht beteiligte Bahninfrastrukturgesellschaften und eine Trassenzuweisungsstelle haben diesen Korridor nun eröffnet, um eine leistungsfähige Verbindung zwischen Europa und Asien zu schaffen, die letztendlich über das Schwarze Meer und die Häfen Griechenlands führt. Ziel ist es, den grenzüberschreitenden Güterverkehr mit hoher Verlässlichkeit und in guter Qualität abwickeln zu können. Harmonisierte Standards bei Technik und einigen Prozessen sollen diese Entwicklung fördern. Als Auftakt zur Eröffnung des RFC7 wurde um zwölf Uhr die erste Korridortrasse dem Güterverkehrsunternehmen Prvá Slovenská Železničná zur Verfügung gestellt, die Züge zwischen Prag und Curtici betreiben wird.

ÖBB: Österreichs größter Mobilitätsdienstleister

Als umfassender Mobilitätsdienstleister sorgt der ÖBB-Konzern österreichweit für die umweltfreundliche Beförderung von Personen und Gütern. Die ÖBB gehören zu den pünktlichsten Bahnen Europas und bieten ihren Kunden die höchste Pünktlichkeit in der EU. Mit konzernweit 39.833 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus (davon 35.990 in Österreich, 3.843 im Ausland, zusätzlich 1.814 Lehrlinge) und Gesamterträgen von rd. 6,27 Mrd. EUR ist der ÖBB-Konzern ein wirtschaftlicher Impulsgeber des Landes. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.

Quelle: ÖBB

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar