Eurogate Wilhelmshaven wächst und stockt Personal um 50 Prozent auf

Eurogate verzeichnet ein nachhaltig gestiegenes Interesse und Wachstum an Deutschlands einzigem Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven. Seit Mai hat sich der monatliche Containerumschlag im Linienverkehr verdoppelt: Seit knapp vier Monaten laufen zwei Großallianzen den Containerterminal in Wilhelmshaven an. Feederverbindungen und neue Bahnangebote ergänzen das Spektrum. Das umfangreiche Neueinstellungsprogramm sieht vor, die aktuelle Zahl der Beschäftigten am Eurogate-Standort Wilhelmshaven von derzeit 400 auf bis zu 600 Mitarbeiter zu erhöhen.

Es ist Teil eines Zukunftsprogramms: Mit den Großallianzen und ihren weltgrößten Containerschiffen kommen höhere Umschlagsvolumina in die Seehäfen, die von den Containerterminalbetreibern schnell und effizient abgefertigt werden müssen. Der Eurogate Container Terminal Wilhelmshaven ist aufgrund seiner nautischen Zufahrtsbedingungen und seiner Flächenausdehnung hervorragend geeignet, um die Dienste der Großallianzen produktiv abzufertigen. Eurogate möchte seine Marktposition weiter ausbauen und seinen Kunden nachhaltig Spitzenleistungen im Umschlag bieten. Dafür benötigt der Containerterminalbetreiber in den nächsten zwei Jahren bis zu 200 neue, vor allem gewerbliche Mitarbeiter in Wilhelmshaven.

Mikkel Andersen, Geschäftsführer des Eurogate Container Terminals Wilhelmshaven: „Seit der Konsolidierung von vier auf drei Großallianzen haben sich unsere monatlichen Umschlagszahlen verdoppelt und wir spüren ein deutlich gesteigertes Interesse am Eurogate Container Terminal Wilhelmshaven sowohl regional als auch überregional. Jetzt geht es darum, die Zukunft und unsere Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Wilhelmshaven ist im Vergleich zu anderen Hafenstandorten ein junger Hafen mit einem sehr jungen Containerterminal. Der aktuelle Konsolidierungsprozess der Reedereien und die daraus resultierenden Veränderungsprozesse im Markt bieten Eurogate in Wilhelmshaven die Chance, uns als „first class“-Containerterminal zu etablieren. Diese Chance wollen und müssen wir jetzt ergreifen. So bauen wir unsere Zukunftsfähigkeit in einer schwierigen Wettbewerbssituation aus.“

Der Personalaufbau wird so schnell wie möglich erfolgen, doch soll der Entwicklung im Umschlag Rechnung getragen werden. Eurogate führt die Ausbildung mit eigenen Ausbildern durch. Die Suche nach geeigneten Bewerbern richtet sich an den gesamten Arbeitsmarkt, vorzugsweise aus der Region um Wilhelmshaven, und schließt Arbeitssuchende, die aktuell ohne Beschäftigung sind, ein.

„Die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit war in der Vergangenheit ein wichtiger Baustein im Aufbau und in der Qualifizierung von Personal. Natürlich wollen wir auch diesen Rekrutierungsweg weiter aktiv nutzen. Wir suchen im gewerblichen Bereich für alle unterschiedlichen Funktionen. Bewerber sollten sich grundsätzlich für jede gewerbliche Aufgabe im Hafen eignen. Dazu gehört das Bedienen der großen Umschlagsgeräte genauso wie das körperlich anspruchsvolle Laschen“, so Mikkel Andersen.

Eurogate wird in Kürze eine Ausschreibung starten, in der interessierte Bewerber Näheres über die gesuchten Qualifikationen erfahren sowie Details über den Bewerbungsprozess. Informationen dazu werden zu gegebener Zeit auf der Eurogate-Website unter www.eurogate.eu abrufbar sein.

Quelle: Eurogate

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