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Europäische und österreichische Industrie bricht mehr und mehr ein – Gegenmaßnahmen müssen her!

Österreichs Stahlriese voestalpine mit Gewinneinbruch von 382 Millionen!

Die voestalpine, einer der bedeutendsten Stahlproduzenten Europas, verzeichnet im ersten Halbjahr 2023/24 einen drastischen Gewinneinbruch. „Der Gewinn nach Steuern fiel von 715 Millionen Euro auf 333 Millionen Euro, was einem Minus von 382 Millionen Euro entspricht“, zeigt der Bundesobmann der FW-Österreich auf.

Dieser starke Rückgang ist hauptsächlich auf die Abkühlung der europäischen Wirtschaft zurückzuführen, insbesondere in den Bereichen Bau, Maschinenbau und Konsumgüterindustrie. Zusätzlich wird der Stahlriese mit erheblichem Druck durch ausländische Stahlimporte konfrontiert, vor allem aus China, die die internationalen Märkte überschwemmen und einen enormen Preisdruck erzeugen. Der Umsatz der voestalpine sank von 9,3 auf 8,5 Milliarden Euro, was einem drastischen Rückgang um 8,4 Prozent entspricht.

Krenn äußert sich massiv besorgt über die Situation: „Eine völlig verfehlte Finanz- und Wirtschaftspolitik der EU und unserer Mitte-Links-Regierung, bestehend aus der ehemaligen Wirtschaftspartei ÖVP und den Grün-Kommunisten, setzt der gesamten Industrie mehr und mehr zu.“ Die europäische Gesamtwirtschaftsleistung auf dem Weltmarkt erfährt einen permanenten, drastischen Rückgang, so auch in Österreich. Hinzu kommen fast schon verrückte Entscheidungen im Bereich der Energieträger, sowohl auf EU-Ebene als auch von einzelnen Mitgliedsstaaten, die uns international ins Hintertreffen führen. „Daher fordert die Freiheitliche Wirtschaft ein knallhartes Reindustrialisierungsprogramm, um die Zukunft unserer Kinder zu sichern“, schloss Krenn.

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Quelle: APA / OTS

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