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Europäischer Möbelhandel und -industrie beginnen Zusammenarbeit

Die Europäische Möbelindustrie und der europäische Möbelhandel starten ihre Zusammenarbeit. Ihre Anliegen sollen in Brüssel mehr Gehör finden.

Seit September 2020 ist der Tiroler Unternehmer Roman Eberharter Präsident der FENA (European Federation for Furniture Retailers). Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich die in Brüssel ansässige Interessensvertretung von rund 100.000 europäischen Unternehmen der Möbelbranche. Seine Ziele hat der neue Präsident klar definiert: Der Möbelhandel muss in Brüssel eine stärkere Stimme bekommen.

Verbandsübergreifende Arbeit.
Um dieses Ziel zu erreichen, hat Eberharter nun den Austausch mit der EFIC (European Furniture Industries Confederation) gestartet. Denn Industrie und Einzelhandel haben dieselben Anliegen. Die Möbelbranche wird vom Endkonsumenten als ein Ganzes wahrgenommen. Die beiden Verbände wollen daher zukünftig mehr zusammenarbeiten und in Europas Hauptstadt gemeinsam auftreten. „Wir werden unsere Kooperation mit der EFIC stärken, um in Brüssel den Themen der Branche mehr Gewicht zu geben“, so Eberharter.

Die gemeinsamen Schnittmengen liegen bei den Themen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft oder im Up- bzw. Recycling, um die EU-Green Deal Ziele zu erreichen. Die beiden Verbände werden übergreifend mit einer Stimme sprechen. Nach dem ersten Treffen der beiden Delegationen in diesem Jahr ist bereits ein zweites Meeting im ersten Quartal des Jahres 2021 geplant.

Rückfragen & Kontakt:
Roman Eberharter, Präsident FENA
0664 / 51 58 275
roman@roman-eberharter.at

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