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Exzellente Projekte in der Logistik: WKÖ-Spartenobmann Klacska gratuliert den HERMES-Preisträgern

HERMES Verkehrs.Logistik.Preis 2019 in fünf Kategorien vergeben. 

Im Rahmen einer glanzvollen Galaveranstaltung in der Hofburg wurden Freitagabend die diesjährigen Hermes Verkehrs.Logistik.Preisträger prämiert. Die renommierte Auszeichnung, die die Bundessparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) in Kooperation mit dem Logistik.Kurier vergibt, ging an fünf Unternehmen in den Kategorien Bildung, Nachhaltigkeit, Sicherheit, Supply Chain Management und Bester KMU. Zusätzlich wurde Jochen Döderlein, der seit 40 Jahren die Firmengeschichte des oberösterreichischen Traditionsunternehmens Stern & Hafferl aktiv mitgestaltet, als Entrepreneur des Jahres ausgezeichnet. „Der HERMES Entrepreneur ist mir stets ein besonders Anliegen. Denn erfolgreiche Entrepreneure zeigen, dass auch in Zeiten von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz die natürliche Intelligenz weiterhin eine große Rolle spielt“, so Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr, der ebenso den anderen Preisträgern gratuliert: „Sie beweisen Weitblick und Mut zur Innovation und tragen so zur Stärkung des Logistikstandorts bei.“

Innovative Projekte beeindruckten die Jury.
Die hochkarätig besetzte Jury haben vor allem die innovativen Projekte in den einzelnen Kategorien beeindruckt: Konkret wurde in der Kategorie Bildung die Österreichische Post AG für ihr Projekt „Lehrberuf Nah- und Distributionslogistiker/in“ ausgezeichnet, das erstmals eine Ausbildung für die sogenannte letzte Meile schafft. In der Kategorie Nachhaltigkeit ging der heurige HERMES-Preis an die Stadt Graz bzw. die dortige Abteilung Verkehrsplanung/Stadtbaudirektion/EU-Referat für ihr Projekt GrazLog, das durch eine optimale Kooperation von Lieferanten und Logistikdienstleistern über den CityHub die zu machen Zeiten völlig zugeparkte Innenstadt entlastet. Sieger im Bereich Sicherheit ist die Jungheinrich Austria Vertriebsges.m.b.H mit ihrem modularen, funkbasierten Assistenzsystem namens zoneControl. In der Kategorie Supply Chain Management gewann die Gebrüder Weiss GmbH mit ihrem Projekt Transport Security Standard. Dieses schützt vor Warendiebstählen, wie sie vor allem bei Transporten für High-tech-Kunden mitunter vorkommen. Als Bester KMU wurde die Gruschina Transport- und Vermietungs GmbH für ihren autonom agierenden Tunnelwaschzug ausgezeichnet.

Zusätzlich wurde der Ehrenpreis international an Michael ten Hompel vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML verliehen, in Anerkennung der herausragenden Leistungen in der internationalen Verkehrs- und Logistikwirtschaft.

Unter den Ehrengästen, die den Gewinnern einen HERMES-Stab überreichten, waren der deutsche Verkehrsminister Andreas Scheuer, Staatssekretärin und ÖVP-Europawahlkandidatin Karoline Edtstadler, ÖBB-Chef Andreas Matthä sowie weitere Vertreter der Partner-Unternehmen des Hermes Preises. Zu diesen zählen neben den ÖBB noch Continental Reifen, Fiat, Flughafen Wien und Leitbetriebe Austria. Der HERMES-Stab als Symbol für Wirtschaft und Verkehr wurde mit Unterstützung der HTBLVA Ferlach realisiert. Erstmals wurde im Rahmen der HERMES Gala außerdem der internationale Preis für Intralogistik namens IFOY vergeben. „Damit wollen wir betonen, wie wichtig es im Bereich des Alpentransits sowie der Logistik generell ist, über die Grenzen hinaus zu denken und europaweit zusammenzuarbeiten“, so Gastgeber Klacska, der in diesem Zusammenhang die Gäste der Galaveranstaltung auch aufforderte: „Setzen Sie ein Zeichen und gehen Sie zur Europawahl.“ (PWK236/DFS)

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