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Fahrzeughandel begrüßt E-Mobilitätspaket zur Förderung von Elektromobilität

Das Bundesgremium des Fahrzeughandels in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) mit Obmann Burkhard Ernst an der Spitze begrüßt das Paket zur Förderung von Elektromobilität in Österreich: „Das gibt Anlass zur Hoffnung, dass der Absatz der entsprechenden Fahrzeuge – E-Autos genauso wie Plug-in-Hybride, Elektrofahrräder und E-Mopeds – steigt“, sagt Ernst.

Das E-Mobilitätspaket könne, so Burkhard Ernst, weiters dazu beitragen, alte, weniger schadstoffarme Fahrzeuge von der Straße bekommen: „Es geht da um rund 600.000 Autos in Österreich, die älter als 13 Jahre sind. Der Schadstoffausstoß von einem alten Auto entspricht dem von 35 neuen Fahrzeugen.“ Und auch der Aspekt der höheren Sicherheit für Verkehrsteilnehmer dürfe nicht außer Acht gelassen werden.

„Tatsächlich ist das Maßnahmenpaket ein wichtiger Schritt für Menschen, die Umwelt und gegen mehr Abgasausstoß. Diesem muss aber aus Sicht des Kfz-Handels ein Schritt B folgen, nämlich die (Wieder-) Einführung einer Ökoprämie für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Es hat ja bei Weitem nicht jeder die Möglichkeit, Fahrzeuge – etwa in einer Wohnsiedlung oder ohne Garagenplatz im Stadtgebiet -aufzuladen“, so der Kfz-Handels-Branchensprecher. (PWK897/JR)

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