Feig Electronic bildet auch 2009 wieder aus

Der RFID-Spezialist aus Weilburg setzt auch in Zeiten der Krise Zeichen gegen den Fachkräftemangel

Weilburg, 31. August 2009 – Die Feig Electronic GmbH bildet dieses Jahr wieder aus, auch wenn die Markt- und Wirtschaftsprognosen bekanntlich zurückhaltend sind. Die Unternehmensführung setzt damit bewusst Zeichen, um kontinuierlich dem Fachkräftemangel im eigenen Betrieb entgegenzuwirken. Zum 01.09.2009 sind insgesamt sechs Auszubildende für die Berufe Industriekaufmann/frau und "Elektroniker für Geräte und Systeme" sowie drei berufsbezogene Praktikanten in der Entwicklungsabteilung an Bord.

Die 19-jährige Julia Diezel aus Weilburg hat bereits zum 01.08.2009 ihre Ausbildung als Industriekauffrau begonnen und wird im Rahmen ihrer zwei-jährigen Ausbildung sukzessive alle kaufmännischen Abteilungen durchlaufen: "Ich kenne das Unternehmen aus einem Jahrespraktikum während der Schulzeit. Die abwechslungsreichen Tätigkeitsfelder sowie die wachstumsgetriebene, internationale Ausrichtung von Feig haben mich überzeugt, mich auch für die Ausbildung zu bewerben," so die neue Mitarbeiterin des High-Tech Anbieters.

Integrität und Teamgedanke als Leitsätze
Inhaber und Geschäftsführer Wolfgang Feig freut sich auf den neuen Ausbildungsjahrgang: "Wir bilden bewusst Fachkräfte aus, auch wenn aktuell die Bedingungen wirtschaftlich betrachtet schwieriger sind. Damit sind wir seit über 30 Jahren erfolgreich. Wir bilden bedarfsgerecht aus und haben das Ziel der 100-prozentigen Übernahme unserer Auszubildenden. Unser Einsatz zahlt sich für das Unternehmen aus: durchschnittlich 75 Prozent aller seit 1975 im Unternehmen Ausgebildeten sind heute noch für uns tätig, bis hin zur mittleren Führungsebene. Was ich vermisse, sind mehr Anfragen von weiblichen Bewerbern für die technischen Berufe. Ich möchte an dieser Stelle Frauen ermutigen, sich gerne dafür bei uns zu bewerben".

– Seit fast 40 Jahren ist die Feig Electronic GmbH der Spezialist für berührungslose Identifikation (RFID), Steuerungselektronik und Verkehrssensorik. Das Unternehmen wurde 1970 gegründet und beschäftigt heute rund 180 Mitarbeiter. Der Unternehmenssitz befindet sich im mittelhessischen Weilburg.

– Seit 1991 entwickelt und produziert Feig Electronic RFID-Systeme. Als OEM-Lieferant für Systemintegratoren und Wiederverkäufer werden Leser und Antennen der Frequenzbereiche 125 kHz, 13,56 MHz und UHF (865-928 MHz) angeboten. OBID®-Leser sind weltweit im Einsatz. Die Geräte werden gemäß internationaler Standards in enger Zusammenarbeit mit allen führenden Herstellern von Transponderchips entwickelt. 125 kHz-Komponenten kommen in den Bereichen Zutrittskontrolle, Zeiterfassung und Abrechnungssysteme zum Einsatz. Zudem werden batteriebetriebene elektronische Schrankschlösser angeboten. 13.56 MHz-Komponenten werden nicht nur in den Bereichen Handel, Logistik, Medizintechnik, Bibliotheken und Eventmanagement eingesetzt, sondern finden auch als Kartenleser für Ticketing und Bezahlsysteme sowie eDocument-Reader und im Rahmen von NFC-Applikationen Verwendung. UHF-Komponenten mit Lesereichweiten von bis zu mehreren Metern werden vor allem im Rahmen von Dock-Door-Applikationen sowie in der industriellen Prozesssteuerung genutzt. Alle OBID i-scan® HF- und UHF-Reader sind multitagfähig und können je nach Bauform verschiedene Transpondertypen identifizieren (ISO 14443, ISO 15693, ISO 18000-6-B/-C, EPC).

Quelle: Feig Electronic

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar