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Flughafen Wien: Fortsetzung der Klimaschutzoffensive

Trotz Krise setzt der Flughafen Wien seine Klimaschutzoffensive fort und baut seine alternative Energieversorgung weiter aus. Am 5. September wurde auf dem Dach des Parkhauses 8 eine weitere Photovoltaikanlage auf 3000 m² in Betrieb genommen. 1.560 Solarmodule liefern eine Leistung von rund 700 Kilowatt Peak. Damit sollen rund 800.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugt werden.

Insgesamt sind am Flughafen Wien nun sechs Photovoltaikanlagen in Betrieb – und die Vorbereitungen für den Bau von Österreichs größter PV-Anlage sind bereits im Gange. Mit der geplanten Inbetriebnahme 2022 wird der Flughafen Wien künftig rund 30 Mio. Kilowattstunden jährlich aus Sonnenenergie erzeugen und damit 30 Prozent seines Jahresstrombedarfs decken können.

Der Flughafen Wien verfolgt seine Photovoltaik-Offensive sehr konsequent: Seit 2016 wurden sechs Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern des Hangars 7, sowie der alten Winterdiensthalle, des Air Cargo Center, auf dem Areal der ehemaligen Kläranlage, auf dem Dach des Office Park 4 und nun auf dem Parkhaus 8 in Betrieb genommen.

Eine weitere Anlage wird bereits auf dem Dach des Parkhauses 3 errichtet. Demnächst erfolgt am Airport der Spatenstich für Österreichs größte Photovoltaikanlage mit einer Fläche von rund 24 Hektar, die 2022 in Betrieb gehen soll.

Die Erweiterung der Photovoltaik-Anlagen ist eine von vielen Maßnahmen im Rahmen des energieeffizienten Umweltmanagements am Flughafen Wien. So setzt der Airport verstärkt auf E-Mobilität und betreibt eine Flotte mit aktuell mehr als 380 E-Fahrzeugen. Die Beleuchtungssysteme werden sukzessive auf energiesparende LED-Systeme umgestellt.

Der 2020 in Betrieb genommene Office Park 4 nutzt Erdwärme und wurde mehrfach als nachhaltigstes Bürogebäude Österreichs ausgezeichnet. Eine gemeinsam mit der TU Wien entwickelte Smart City Steuerungssoftware unterstützt bei der Energieoptimierung bestehender und künftiger Bauten.

www.viennaairport.com

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