Frachtenbörsen

Laut EUROSTAT fährt jeder vierte Lkw in Europa leer / Transportbranche liegt immer noch 8,6 Prozent unter dem Vorkrisen-Niveau / Teleroute-Kunden reduzieren Leerkilometer um bis zu 35 Prozent / Logistische Effizienz verbessert die CO2-Bilanz

Teleroute, eine führende europaweite Online-Frachten- und Laderaumbörse, bietet Lösungen zum Reduzieren von Leerfahrten und Optimieren der Auslastung. Darauf wies Teleroute vor dem Hintergrund aktueller Zahlen der europäischen Statistikbehörde EUROSTAT hin, die einen nach wie vor hohen Leerfahrtenanteil  belegen. Zudem sei die Krise in der Transportbranche längst nicht überwunden. Innerhalb der EU liege das Transportvolumen im inländischen Verkehr noch 8,6 Prozent unter dem Vorkrisen-Niveau . Während sich die Anforderungen an Transportdienstleister ständig wandelten und der Wettbewerbsdruck zunehme, blieben die operativen Kosten auf hohem Niveau oder stiegen weiter an. Neben der langsamen Erholung des Marktes, dem hohen Leerfahrtenanteil und dem Bemühen um möglichst umweltgerechte Transporte steht die Branche weiteren Herausforderungen wie zunehmenden Verkehrsstaus und Fahrermangel gegenüber. Die Steigerung der Effizienz ist deshalb unabdingbar. Durch den Einsatz von Teleroute steigen Effizienz und Profitabilität, während der Dieselverbrauch und damit auch die CO2-Emissionen sinken.

Arie Dekker, Vorstandsvorsitzender der Transportcentrale Rotterdam, kann dies bestätigen: "Wir nutzen Teleroute schon seit Jahrzehnten. Wir konnten durch den Einsatz dieser Plattform unsere Leerkilometer um 25 bis 35 Prozent reduzieren. Wir nutzen Teleroute außerdem, um uns einen Überblick über die Marktsituationen in den einzelnen Regionen Europas zu verschaffen. Das erleichtert unsere Planungen und hilft, Leerfahrten auf dem Rückweg unserer Lkw zu vermeiden.“
Zahlen von EUROSTAT belegen, dass der Leerfahrtenanteil im europäischen Inlandsverkehr zwischen 2005 und 2009 von 25 auf 27 Prozent angestiegen ist. Dieser Trend ist auch bei den internationalen Transporten in Europa sichtbar: Hier stieg der Leerfahrtenanteil im selben Zeitraum von 13 auf 15 Prozent .
Das völlige Vermeiden von Leerfahrten ist sehr schwierig beziehungsweise unmöglich. Aber solange eine ineffiziente Transportplanung zu den Ursachen zählt, können Frachtenbörsen die Anzahl von Leerfahrten reduzieren. Frachtenbörsen wie Teleroute helfen den Unternehmen, Auslastung, Effizienz und Profitabilität zu erhöhen. Mit der Minimierung von Leerfahrten können Unternehmen zugleich ihren Dieselverbrauch senken, was in Zeiten stark steigender Ölpreise ein entscheidender Vorteil ist.

Eine höhere logistische Effizienz bedeutet eine höhere Umweltfreundlichkeit
Um den Klimawandel aufzuhalten müssen die Treibhausgas-Emissionen weltweit in allen Wirtschaftssektoren reduziert werden. Obwohl sich die Transportbranche erst noch langsam von der Wirtschaftskrise erholt, muss auch sie den CO2-Fußabdruck verringern. Eine Untersuchung  der EU-Kommission hat ergeben, dass schwere Nutzfahrzeuge  einen sehr hohen Anteil an den CO2-Emissionen des Straßentransports verursachen. Als das „Herz“ der Lieferkette repräsentiert die Transportbranche dabei einen wichtigen Teil der europäischen Wirtschaft. Die Europäische Union erwartet eine Zunahme der Transporte per Straße, Schiene und Wasser um 25 Prozent bis zum Jahr 2030 . Eine effiziente und effektive Planung aller Frachtbewegungen auf der Straße reduziert nicht nur die Kosten, sondern hilft auch beim Erreichen der Klimaziele.
Das Eingrenzen von Leerfahrten ist eine der Maßnahmen, die von Unternehmen ergriffen werden kann, um zugleich den CO2-Fußabdruck zu verringern und die Profitabilität zu steigern. Als Frachtenbörse bietet Teleroute eine Lösung zum Optimieren der Auslastung. Sie bringt Frachten und verfügbaren Laderaum zusammen. Transportunternehmer und Lkw-Fahrer können online nach Frachtaufträgen suchen oder ihre Kapazitäten anbieten. Auf ähnliche Weise können Spediteure und Verlader Frachtaufträge anbieten oder nach passenden Fahrzeugen suchen. Teleroute bietet täglich in Echtzeit mehr als 250.000 Fracht- und Fahrzeugangebote in 25 europäischen Ländern.

Der Straßengüterverkehr im Wandel
Leerfahrten und die Reduzierung der CO2-Emissionen stellen Transportunternehmen vor große Aufgaben – aber es gibt noch andere Herausforderungen. Die Erweiterung der Europäischen Union hat den Wettbewerb in der Branche verschärft und die Margen weiter unter Druck gesetzt. Auch die Überlastung der Straßen hat auf den Gütertransport ernste Auswirkungen. Staus haben ihre Ursache zum Teil darin, dass in den wachsenden Ballungsräumen Lkw und Pendler die Verkehrsstruktur zur selben Zeit nutzen . Der Mangel an qualifizierten Lkw-Fahrern ist ein weiterer Einflussfaktor . Vor dem derzeitigen Hintergrund des wirtschaftlichen Abschwungs hat die Suche nach Personal zwar keine Priorität, aber eine Studie des EU-Parlaments legt nahe, dass die Nachfrage nach Fahrern wieder zunimmt, sobald die Wirtschaft wieder anzieht.

Belgien
"Teleroute ist ein extrem hilfreiches Werkzeug" sagt Eddy Huylebroeck, Vertriebsleiter beim Transportunternehmen Gilbert de Clercq, und ergänzt: "mit Hilfe dieser Börse generieren wir wichtige Kontakte. Sieben Prozent der Rückladungen unseres Unternehmens bekommen wir durch Teleroute."

Polen
“Dank Teleroute haben wir die Leerfahrten um 43 Prozent reduzieren können” sagat Aneta Mackiewicz vom polnischen Logistikunternehmen Transnet und ergänzt: “60 Prozent unserer Erlöse kommen durch den Einsatz von Teleroute. Das ist ein exzellentes Werkzeug für jedes Unternehmen, dass sein Geschäft in Europa entwickeln will und für Firmen, die neue Partner finden wollen.”

Tschechien
Herr Buresi von der Firma Gate Logistics aus Teplice in Tschechien, sagt: “20 Prozent unserer Erlöse werden durch Teleroute verdient. Ich kann sehr empfehlen, es zu nutzen, weil es leicht bedienbar und zuverlässig ist und weil mehr Partner auch mehr Möglichkeiten bieten.“
Kamil Irion vom tschechischen Logistikunternehmen Projekt Free: “Ich würde Teleroute definitiv empfehlen. Für uns bedeutet Teleroute ein Fünftel weniger Leerfahrten und 10 Prozent mehr Umsatz – und das alles zu einem sehr guten Preis.“

Slowakei
Ladislav Dobrovic von Slowakischen Transportunternehmen C.S. Cargo äußert sich ähnlich: “Seit wir Teleroute nutzen, finden wir 15 Prozent unserer Rückladungen mit Teleroute. Das hat zu einer Umsatzsteigerung um 20 Prozent geführt.“

Quelle: Teleroute Deutschland GmbH

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