Frachtsimulationssoftware SCALA mit verbesserter Visualisierung
SCALA, die Frachtkostensimulations- und Analysesoftware des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Städtler-Logistik, bietet jetzt zusätzliche Darstellungsoptionen, um die strategische Frachtkostenoptimierung zu unterstützen. So lassen sich beispielsweise Logistikszenarien in Landkarten darstellen, nach *GOOGLE EARTH™ exportieren und damit visuell besser vergleichen.
Mit dem Simulations- und Controlling-Tool SCALA können verladende Unternehmen die tatsächliche Struktur ihrer Transporte überblicken, Transparenz über unterschiedlich strukturierte Angebote von Logistikdienstleistern gewinnen oder über den Vergleich von Logistikszenarien aussagekräftige Entscheidungsgrundlagen für die Auswahl von Logistikpartnern bereitstellen.
Als Basis für den Vergleich von Tarifen verschiedener Logistikanbieter lassen sich dazu historische Frachtdaten aus Excel oder beliebigen ODBC-Datenbanken in SCALA übernehmen und bei Bedarf mit Blick auf erwartete Zukunftsentwicklungen punktuell verändern oder extrapolieren. Die Struktur des historischen oder erwarteten Frachtaufkommens (Strecken, Zahl der Transporte, Gewichte, Transportarten etc.) lässt sich dabei in einer Vielzahl von grafischen Darstellungen visualisieren – beispielsweise auf Landkarten und in *GOOGLE EARTH™.
„Cherry Picking“ stärkt die Verhandlungsposition gegenüber Spediteuren
Für die kosten- und leistungsgerechte Auswahl von Logistikdienstleistern lassen sich in einem zweiten Schritt deren Tarife und Angebote einlesen. Der große Vorteil: SCALA wendet diese Tarife über seine Szenariotechniken auf das historische oder erwartete Frachtaufkommen an und erlaubt so einen konkreten Vergleich der Angebote. Dies gilt auch für Angebote, deren Struktur – beispielsweise Einteilung von Strecken und Gewichten oder Aufschläge und Sonderkonditionen – stark voneinander abweichen. Über die leistungsstarken Filter und Szenariotechnologien in SCALA können die Logistikverantwortlichen schnell und sicher erkennen, welche Strecken, welche Transportarten und Gewichte von den verschiedenen Logistikdienstleistern besonders günstig angeboten werden („Cherry Picking“). SCALA macht transparent, wo die für das verladende Unternehmen wirklich relevanten Stärken und Schwächen der Logistikdienstleister liegen und stärkt so die Verhandlungsposition des verladenden Unternehmens. Kosteneffekte von verhandelten Tarifänderungen lassen sich schnell, einfach und ganz konkret errechnen. Neben den Kosten ermöglicht das Planungstool SCALA auch den Vergleich von Qualitätsmerkmalen, wie die Zahlen von Fehlverladungen oder Laufzeitenvergleiche. Die Einsatzmöglichkeiten im Bereich Standortanalyse und -optimierung runden das Einsatzgebiet von SCALA im Bereich der strategischen Frachtkostenoptimierung ab.
Einsatz von SCALA rechnet sich schnell
„SCALA ist ein strategisches Tool mit unmittelbaren Auswirkungen auf die Kosten im operativen Geschäft und zeichnet sich durch einen sehr günstigen ROI aus. Als Controlling-Tool hilft es, Kostentreiber zu identifizieren, und stärkt durch seine Transparenz über alle Tarife hinweg die Verhandlungsposition gegenüber Dienstleistern im Ausschreibungsprozess“, erläutert Christian Schneider, Produktmanager, Dr. Städtler Transport Consulting GmbH & Co. KG. „Wir wissen von vielen Kunden mit höherem Frachtaufkommen, bei denen sich die Anschaffung der Software bereits durch die erste Neuausschreibung amortisiert hatte.“
Die Frachtkostenoptimierung durch den Kauf der Software SCALA eignet sich in der Regel für Unternehmen mit mehr als 2 Millionen Euro Frachtkostenumsatz im Jahr. Als Alternative können Verlader mit geringerem Frachtaufkommen eine strategische Frachtkostenoptimierung mit SCALA oder das komplette Ausschreibungsmanagement auch in Form eines Beratungsprojektes der Städtler-Logistik einkaufen. So lassen sich die Investitionen und die Kapitalbindung in Software und Systemen reduzieren. Bekannte Anwender von SCALA sind beispielsweise adidas, Metro, REWE, ABB, SIEMENS.