Fraport und WFS vereinbaren strategische Partnerschaft

Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport und das Dienstleistungsunternehmen Worldwide Flight Services (WFS) haben eine strategische Partnerschaft im Bereich der Frachtabfertigung beschlossen. Das gibt Fraport in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt.

Demnach verkauft im Rahmen dieser Vereinbarung 51 Prozent der am Flughafen Frankfurt ansässigen Fraport Cargo Services GmbH (FCS). Der Anteilsverkauf soll voraussichtlich bis September 2015 vollzogen werden. Gemeinsames Ziel sei es, das Geschäftsmodell der FCS verstärkt international aufzustellen und im zunehmend wettbewerbsintensiveren Umfeld der Frachtabfertigung nachhaltig erfolgreich weiterzuentwickeln und damit den Frachtstandort Frankfurt zu stärken. Fraport bleibt mit 49 Prozent maßgeblicher Anteilseigner und behält dadurch auch in Zukunft eine wesentliche Rolle in der Unternehmensführung der FCS. Über die Höhe des Vertragsabschlusses haben die beiden Parteien Stillschweigen vereinbart.

„Das Frachtgeschäft bleibt auch in Zukunft ein grundlegender Bestandteil unseres Geschäftsmodells“, sagte Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG. „Um dieses erfolgreich weiterzuentwickeln, war es unser Wunsch, einen starken und kompetenten Partner zu finden, der ein gutes internationales Netzwerk zur Ausweitung des Geschäfts bieten kann. Wir freuen uns, dass wir mit WFS einen anerkannten internationalen Partner gefunden haben, mit dem wir das Geschäftsmodell nun auf eine breitere Basis stellen und erfolgreich weiterentwickeln können.“ Und Olivier Bijaoui, Vorstandsvorsitzender der WFS, ergänzt: „Dies ist eine bedeutende Transaktion, die unser gemeinsames Unternehmen als führenden Frachtabfertiger an einem der bedeutendsten Cargo-Hubs der Welt aufstellen wird.“ Deutschland, als größte Volkswirtschaft in Europa, habe einen besonderen Stellenwert in der Wachstumsstrategie des Unternehmens.

Quelle: Fraport /mylogistics.net

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