Frost and Sullivan diskutiert Zukunft des fahrerlosen Autos an der Saïd Business School der University of Oxford

Zu Beginn der letzten Woche betrat Frost & Sullivan im Rahmen des Seminars ‘Fahrzeuge der Zukunft’ das Sprecherpodium der Saïd Business School der University of Oxford. Partner Dorman Followwill präsentierte aktuelle Ergebnisse von Frost & Sullivan zu den Entwicklungen im Automobilbereich, die für ein sichereres und autonomeres Fahren in der Zukunft sorgen werden. Weiterhin eingeladen waren Professor Paul Newman, Department of Engineering Science in Oxford, sowie Peter Day von BAE Systems.

Vor einem 150 zuhörerstarken Publikum sprach Herr Followwill über das Transportsystem und wie sich dieses in den nächsten Jahren entwickeln wird. „Der allumfassende Einsatz eingebetteter Sensorik wird die Integration von Fahrdynamik, Fahrerassistenz als auch Komfort-Technologie bis ca. 2015 ermöglichen“, erklärte er. „Diese Entwicklung wird für das Aufkommen kritischer Fahrzeugsysteme sorgen, die notwendig sind für ein teilautonomes bzw. autonomes Fahren in den nächsten fünf bis 15 Jahren. Hinzu kommt, dass das urbane Mobilitätssystem der Zukunft wesentliche Einsatzmöglichkeiten eröffnen wird, sowohl was das gewöhnliche als auch das fahrerlose Fahren angeht.“

Frost & Sullivans Vision einer notwendigen IT- und Sensorik-Infrastruktur als Grundlage zur Realisierung des fahrerlosen Autos wurde intensiv mit Professor Newman vom Department of Engineering Science der Universität Oxford debatiert. Der Akademiker vertrat den Standpunkt, dass die Zukunft des fahrerlosen Fahrzeugs tatsächlich ohne Infrastruktur auskommen könnte, wenn man den aktuellen Stand der Forschung und Entwicklung in der Robotik-Software berücksichtige, mit welchem sich sein eigenes Team in Kooperation mit dem Unternehmen BAE Systems beschäftigt. Die aktuellen Ergebnisse zum Forschungsstand konnten sowohl vor Beginn als auch im Anschluss an die Veranstaltung in einem fahrerlosen Fahrzeug begutachtet werden. Vielmehr wird sich die Rolle unbemannter Fahrzeuge ausweiten, zunächst im Verteidigungssektor, bevor die Technologie in den Verbrauchersektor übergeht.

Als Fazit der Veranstaltung wurde festgehalten, dass es der bahnbrechenden Robotik-Software als auch anderer Technologien noch weiterhin an Unterstützung aus öffentlicher als auch privater Hand bedarf, um die Vision des fahrerlosen Autos eine sichere Realität in der Zukunft werden zu lassen.

Quelle: Frost & Sullivan

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