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Gebrüder Weiss und Verkehrswacht sensibilisieren Kinder für Toter-Winkel-Problematik

Mit dem Ziel, die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr zu erhöhen, haben das internationale Transport- und Logistikunternehmen Gebrüder Weiss und die Verkehrswacht Passau am Freitag gemeinsam eine Verkehrssicherheitsschulung an der Grundschule Haidenhof durchgeführt. Besonders im Fokus standen das Thema ‚Toter Winkel‘ und die daraus resultierenden Gefahren.

Als Anschauungs- und Übungsobjekt hatte das Unternehmen einen eigenen Lkw auf dem neusten Stand der Verkehrssicherheitstechnik zur Verfügung gestellt. „Als Transportunternehmen hat die Sicherheit im Straßenverkehr oberste Priorität für uns. Deshalb beteiligen wir uns nicht nur regelmäßig an Verkehrssicherheitsaktionen, sondern rüsten unsere neuen Fahrzeuge auch mit moderner Technik wie Notbrems- und Abbiegeassistenten aus“, sagt Georg Papez, Niederlassungsleiter Gebrüder Weiss Passau. 40 Prozent der Unfälle zwischen Lkw und Radfahrern lassen sich Untersuchungen der Unfallforschung der Versicherer (UDV) zufolge damit verhindern.

Aus der Perspektive des Lkw-Fahrers
Da aber noch nicht alle Lkw über solche Systeme verfügen, ist eine schulische Verkehrserziehung der Kinder weiter unverzichtbar. Gerade die Unfälle, die aus einer Toter-Winkel-Situation beim Abbiegen resultieren, wären oft vermeidbar, erklärt Joseph Winderl von der Verkehrswacht: „Deshalb ist es wichtig, dass die Kinder das Problem kennen und lernen, wie es sich verhindern lässt.“ Besonders eindrucksvoll eignete sich dazu an diesem Tag der Platz hinter dem Lenkrad des neuen Gebrüder Weiss-Lkw. Aus der Perspektive des Fahrers konnten sich die Kinder mit eigenen Augen davon überzeugen, dass große Bereiche rund um den Lkw – aller Spiegel zum Trotz – nicht einsehbar sind. „Wer das einmal gesehen hat, dem leuchtet ein, dass er Blickkontakt mit dem Fahrer suchen muss, um den toten Winkel zu meiden“, erklärt Winderl eine der wichtigsten Lektionen des Tages.

Baustelle sorgt für mehr Lkw-Verkehr in Schulnähe
Für die Haidenhofer Schülerinnen und Schüler sei dieses Wissen aus aktuellem Anlass besonders wichtig, erklärt Bettina Stummer, Leiterin der Grundschule: „Bedingt durch ein Baugebiet hat der Lkw-Verkehr in Schulnähe erheblich zugenommen. Damit ist natürlich auch die Gefahr eines Abbiegeunfalls gestiegen. Insofern sind wir sehr froh, dass Gebrüder Weiss und die Verkehrswacht Passau den Kindern die Tote-Winkel-Problematik so eingehend näher gebracht haben.“

Quelle: Gebrüder Weiss, Bild: Christian Haasz

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