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Gekommen, um zu bleiben

Bei Fragen zur Standortsicherung haben Unternehmen eine lange Liste an Faktoren zu beachten. Neben ausreichend qualifizierten Fachkräften, Förderungen, Rohstoffen und so weiter, müssen auch logistische Rahmenbedingungen eine Rolle spielen. 

Ohne optimale logistische Grundlagen ist es kaum möglich auf die derzeit volatile Wirtschaftslage, den Trend hin zum Export und die abnehmende Wertschöpfungstiefe angemessen zu reagieren. Der Verein Netzwerk Logistik Österreich (VNL) strebt das Ziel an, logistische Belange langfristig auf die Agenda jedes österreichischen Unternehmens zu setzen, um von jedem Standort aus am globalen Markt bestehen zu können. 

 

In China fällt ein Fahrrad um

Die globale Vernetzung zwingt jedes Unternehmen dazu nicht nur am weltweiten Konkurrenzkampf teilzunehmen, sondern auch auf vorhersehbare und unvorhersehbare Ereignisse aller Art rund um den Globus zu reagieren. Neben perfekter Planung – die für jeden Logistikexperten an sich nichts Neues sein sollte –  ist hierfür auch die Bereithaltung eines Notfallplans von Bedeutung welcher auch in kürzester Zeit angewendet werden kann. Anders wird es beinahe unmöglich auf Schwankungen am Markt angemessen zu reagieren, um für die Sicherung der Firmen zu sorgen und gleichzeitig auch deren Weiterentwicklung zu fördern.

 

Lokal das Ganze sehen

Um all diesen Herausforderungen gerecht zu werden, müssen Prozesse zwischen Produktionsbetrieben, dem Handel und Logistikanbietern perfekt aufeinander abgestimmt sein, aber auch Infrastruktur und Informationsfluss zwischen den Partnern innerhalb der Supply Chains, dürfen nicht ins Stocken geraten. All diese Prozesse alleine im Auge zu behalten ist natürlich beinahe unmöglich, der Austausch mit wirtschaftlichen und politischen Kooperationspartnern unumgänglich. Diese Aspekte werden vom VNL immer wieder neu ins Gedächtnis gerufen, sollten jedoch auch langfristig Teil des Verantwortungsbereiches jedes Unternehmens sein. (AS)

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