Girls‘ Day im Softwarehaus Weber Data Service
IT in der Logistik: Speditionskauffrau, Anwendungsentwicklerin und Projektleiterin in einem SoftwareunternehmenWeber Data Service, erfahrener Anbieter von Speditions- und Logistiksoftware, wird sich am 22. April 2010 zum ersten Mal am Girls´ Day beteiligen. Der bundesweite Aktionstag findet jedes Jahr am vierten Donnerstag im April statt und soll Mädchen und junge Frauen motivieren, technische und naturwissenschaftliche Berufe zu ergreifen. Obwohl viele junge Mädchen über eine besonders gute Schulbildung verfügen, entscheiden sie sich im Rahmen ihrer Ausbildungs- und Studienwahl noch immer überproportional häufig für „typisch weibliche“ Berufsfelder oder Studienfächer. Während sie dadurch ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll ausschöpfen, fehlt im Gegenzug den Unternehmen gerade in technischen und techniknahen Bereichen zunehmend qualifizierter Nachwuchs. Um diese Diskrepanz zu überwinden, sollen Mädchen am Girls´ Day Gelegenheit bekommen, Ausbildungsberufe und Studiengänge in Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften kennen zu lernen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind. Gleichzeitig können sie weiblichen Vorbildern in Führungspositionen aus Wirtschaft oder Politik begegnen und sie bei ihrer täglichen Arbeit erleben. Zu diesen Führungspersönlichkeiten gehört sicherlich auch Astrid Weber, die sich gleich mehrfach in männerdominierten Bereichen behauptet. Zum Einen entwickelt das Unternehmen Weber Data Service Lösungen für Speditions- und Logistikunternehmen, eine Branche, die ebenso von Männern dominiert wird wie die IT-Branche insgesamt, wie auch ein Blick in die Unternehmensstruktur von Weber Data Service zeigt. Zum Anderen übernahm Astrid Weber im Jahr 2004 mit nur 29 Jahren die Geschäftsführung des Softwarehauses und gehört damit zu den ganz wenigen weiblichen Managern in der Logistik. Am Girl´s Day können sich interessierte Mädchen und junge Frauen bei Weber Data Service im Rahmen eines Workshops über die Ausbildung zur Speditionskauffrau, Anwendungsentwicklerin und Projektleiterin in einem Softwareunternehmen informieren und der Geschäftsführerin bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Sie erfahren, was eine innovative Speditions- und Logistiksoftware leisten muss, um den täglichen Spagat zwischen minimalem Warenbestand und maximaler Lieferbereitschaft im globalen Wettbewerb effizient und kostenoptimiert zu gewährleisten. Dazu erhalten sie einen Insider-Einblick in die Logistikbranche, in der die Frauenquote 2005 lt. Statistischem Bundesamt bei nur 28,8% lag. Der Bereich Logistik bietet beste Zukunftsperspektiven und ist nach der Automobil- und Handelsbranche der drittgrößte Wirtschaftszweig in Deutschland mit rund 2,7 Millionen Beschäftigten. „Mit dem Workshop wollen wir Mädchen dazu motivieren, sich mit dem Bereich IT in der Logistik auseinanderzusetzen. Wir zeigen, welche beruflichen Möglichkeiten es für eine Speditionskauffrau auch außerhalb einer Spedition gibt und wie die Ausbildung zur Anwendungsentwicklerin aussieht. Dabei versuchen wir, anschaulich zu vermitteln was Softwareentwicklung konkret bedeutet – was gar nicht so einfach ist, bei so einem abstrakten Thema“, erläutert Astrid Weber ihre Bereitschaft, sich mit ihren Mitarbeiterinnen am Girls´ Day zu beteiligen. Neben der „Nachwuchsförderung“ liegt ihr das Themen Frauen in der IT grundsätzlich am Herzen. Aus diesem Grund entspricht es auch der gelebten Firmenphilosophie Mütter, aber auch Väter, mit flexiblen Arbeitszeitmodellen aktiv zu unterstützen. Anmeldung: Weber Data Service IT GmbH Girls´Day Förderung und Aktionspartner Was passiert am Girls‘ Day? Auch geht es darum, die Öffentlichkeit und Wirtschaft auf die Stärken der Mädchen aufmerksam zu machen, um einer gut ausgebildeten Generation junger Frauen weit reichende Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Unternehmen, die erfolgreich spezielle „Mädchen-Tage“ realisierten, verzeichnen einen steigenden Anteil junger Frauen in technischen und techniknahen Berufen. Auswirkungen Kontakt |