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GKB-Güterbahnen schreiben weiter schwarze Zahlen

Die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH (GKB) und ihre Joint Ventures bilanzierten im Jahr 2020, trotz der weltweiten Corona-Pandemie, mit 3,35 Mio. Euro positiv. Der aktuell veröffentlichte Geschäftsbericht belegt eine positive Entwicklung und eine gute wirtschaftliche Ausgangslage für zukünftige Projekte.

Die gegenwärtige Coronavirus-Pandemie brachte für die GKB strukturelle und wirtschaftliche Belastungen mit sich. Die Fahrgastzahlen der GKB sanken vor allem im ersten Lockdown sehr stark, erholten sich bis Herbst zwar wieder, erreichten aber auch zu Jahresende noch nicht das Vorkrisenniveau. Die von der GKB-/LTE-/ADT-Unternehmensgruppe beförderten Gütervolumen reduzierten sich ebenfalls.

Neben umfangreichen Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit von Fahrgästen und Personal stand für die GKB daher vor allem die Bewältigung der wirtschaftlichen Herausforderungen ganz oben auf der Agenda. Dabei erzielten auch die beiden Joint Ventures LTE – Logistik und Transport GmbH (3,25 Mio. Euro) und Adria Transport d.o.o. (517.000 Euro) – trotz der globalen Krise – Gewinne. Die Unternehmen benötigten keine Kapitalerhöhungen oder außerordentlichen Zuwendungen.

GKB-Generaldirektor Mag. Franz Weintögl: „Die globale Krise brachte für unsere gesamte Unternehmensgruppe eine Beeinträchtigung der wirtschaftlichen Entwicklung mit sich. Die Auswirkungen werden uns noch einige Zeit begleiten. Unser Unternehmen konnte die großen Herausforderungen des ersten Krisenjahres, aufgrund einer stabilen Ausgangssituation und belastbarer Strukturen, gut meistern. Die GKB ist weiterhin ein verlässlicher Partner und Arbeitgeber für die Bevölkerung in der Region Weststeiermark.“

www.gkb.at; www.lte-group.eu; www.adria-transport.com

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