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Griechen und Chinesen kauften die meisten Containerschiffe







Die Verkäufe und Käufe von Containerschiffen in den letzten 18 Monaten wurden durch griechische und chinesische Unternehmen dominiert. Diese hatten laut der Pariser Agentur Alphaliner einen Anteil von 35 Prozent an den Schiffsverkäufen und einen Anteil von 50 Prozent an der Gesamttonnage seit 1. Januar. „Auf der Verkaufsseite waren deutsche und japanische Schiffsbesitzer am aktivsten. Sie hatten einen Anteil an den Verkäufen von 45 Prozent und 50 Prozent Anteil an der verkauften Tonnage in diesem Zeitraum“, sagte Alphaliner.

„Es gab nur wenige Notverkäufe“, hieß es in dem Newsletter. „Nur einige wenige erzwungene Verkäufe wurden verzeichnet. Angeführt von der New Yorker Eastwind Maritime mit 14 Schiffen in Folge der Chaper 7 Eingabe im Juni 2009.“ Deutsche Schiffseigener lagen bei den Verkäufen mit 29 Prozent in 2009 an der Spitze. Einige Reedereien reduzierten ebenso ihre Exposition zum Containermarkt, wie z.B. Fesco. Das russische Unternehmen veräußerte neun Containerschiffe mit 1 000 bis 1 200 TEU. Weitere Verkäufe wurden durch folgende Reedereien getätigt: CMA CGM (7), NYK (6), Maersk (3), K Line (3) und MOL (2). Die Griechen gehörten zu den aktivsten Akteuren im Markt. Einige Schiffseigener traten nach einigen Jahren Abstinenz vom Containermarkt wieder ins Geschehen ein. Die Anzahl der chinesische Käufer nahm ebenso in den letzten Monaten zu.Sie suchten meist nach kleinen bis mittelgroßen Schiffen unter 20 Jahren für den chinesischen Inlandsmarkt. www.alphaliner.com
 

Autor: Dirk Ruppik

 




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