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Großes Österreich-Interesse im Hafen Antwerpen

Als Maßnahme zur Effizienzsteigerung der Hinterlandverkehre auf der Schiene von und nach Österreich steht im Seehafen Antwerpen ein Programm zur preisgünstigeren und verbesserten Abwicklung der Transporte auf der „letzten Meile“ in Vorbereitung. Möglich machen soll das ein Bahnhub für Operateure im Hafengebiet mit hochfrequenten und voll ausgelasteten Anschlussverbindungen zu den einzelnen Containerterminals. Das Projekt soll mit Unterstützung der Region Flandern bis Anfang 2018 umgesetzt werden.

„Bislang mussten die Operateure mehrere Terminals anfahren, was ihre Verkehre kostenintensiv gemacht hat“, erläuterten Katarina Stancova, Advisor Hinterland & Intermodality Port of Antwerp, und Walter Holzhammer, Leiter der Repräsentanz Österreich und Ungarn des Hafen Antwerpen, in der Vorwoche vor einer Besuchergruppe aus Österreich. Dadurch laufe die „letzte Meile“ derzeit noch nicht so optimal wie das sein sollte.

Die Hinterlandverkehre auf der Schiene könnten durch die steigende Anzahl an Liniendiensten mit Antwerpen als „first & last port of call“ eine Belebung erfahren. Derzeit gibt es regelmäßige Bahntransporte für konventionelle und maritime Ladungen von und nach Wien, Linz, Wels und Graz. Nahziel sei die Verdopplung des Angebotes von und nach Österreich, ließen Katarina Stancova und Walter Holzhammer in Antwerpen durchblicken.

www.portofantwerp.com

 

 

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