Hafen Hamburg bleibt in Österreich weiter ‚auf Zug’

Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, traf in Wien Spitzenvertreter der österreichischen Logistikbranche
 
Weil er fix mit einer Fortsetzung der internationalen Arbeitsteilung rechnet, legte der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz, bei einem Arbeitsbesuch in Wien ein Bekenntnis zur kontinuierlichen Fortsetzung der Maßnahmen für die Weiterentwicklung des Hamburger Hafenplatzes und für fortgesetzte Investitionen zur Optimierung der Infrastruktur für Lager- und Umschlagdienste ab. Man werde die Voraussetzungen und Kapazitäten für die Bewältigung von mehr als 20 Mio. TEU per anno in den 2020er Jahren schaffen, räumte der Politiker im einem Gespräch mit Spitzenvertretern der österreichischen Logistikbranche ein. 
 
Daran geknüpft war das Bekenntnis zur Prolongierung der engen Zusammenarbeit mit den österreichischen Kunden und Geschäftspartnern. Hamburg ist die klare Nummer eins im aus- und eingehenden Containerverkehr von und nach Österreich. Fachleute begründen das unter anderem mit dem großen Angebot an Liniendiensten im Fahrgebiet zwischen Asien und Europa v. v. und den 72 Ganzzügen pro Woche auf den Verbindungen zwischen Hamburg auf der einen und den österreichischen Containerterminals auf der anderen Seite. Die Fortsetzung dieser Tradition bleibt das erklärte Ziel der Hamburger Hafenwirtschaft. Zu diesem Zweck laufen Überlegungen zur Gewährleistung der jederzeitigen Verfügbarkeit einer ausreichenden Menge von Leercontainern für österreichische Großverlader.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

Portal: www.logistik-express.com   

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