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Halbjahresfinanzbericht der Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.

Halbjahresfinanzbericht bestätigt Rolle von BIG und ARE als starker Motor für die heimische Bauwirtschaft und als Vorreiter bei der Dekarbonisierung in der Immobilienwirtschaft.

Der gestern veröffentlichte Halbjahresfinanzbericht der Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H. (BIG) bestätigt die Bedeutung des Unternehmens als Motor für die heimische Bau- und Immobilienwirtschaft.

„Trotz der angespannten Situation auf dem Immobilienmarkt und in der Bauwirtschaft konnten wir unseren wirtschaftlich erfolgreichen Kurs fortsetzen. Das Unternehmen ist auch für erschwerte Rahmenbedingungen gerüstet und ein stabiler Faktor in der Branche“, so CEO Hans-Peter Weiss.

Der BIG Konzern inklusive der ARE Austrian Real Estate GmbH investierte in den Jahren 2018-2022 rund 4,5 Mrd. Euro in Neubau, Generalsanierungen und Instandhaltung. Laut einer IHS-Studie sicherten diese Investitionen pro Jahr rund 10.000 Arbeitsplätze in Österreich. Außerdem verblieben rund 85 Prozent bzw. 3,8 Mrd. Euro als Wertschöpfung in Österreich. Durch diese Investitionen flossen auch ca. 1,7 Mrd. Euro in Form von Steuern und Abgaben an Bund, Länder und Gemeinden.

Als eines der ersten Unternehmen in der Branche hat die BIG einen klaren Investitionspfad zur Dekarbonisierung ihres Bestandsportfolios beschlossen und gestartet. Die BIG wird bis 2040 rund 2 Mrd. Euro in die Dekarbonisierung des Bestandportfolios investieren, indem der komplette Aus­stieg aus fos­si­len Brennstof­fen, die Ertüchtigung der Gebäudehülle sowie Digitalisierung und intelligenter Gebäudebetrieb vorangetrieben werden.

Bei Neubauprojekten wird die Nutzung von lokal vorhandenen und erneuerbaren Energiequellen forciert. Drei Beispiele aus dem ersten Halbjahr: Beim Village im Dritten wurde mit dem Setzen von 500 Erdwärmesonden begonnen, der Med Uni Campus in Graz, der im Mai eröffnet wurde, wird über 163 Erdwärmesonden geheizt und gekühlt und bei Med Uni Campus Mariannengasse in Wien wurde der Grundstein für eine Fernkältezentrale gelegt, die insgesamt 350.000 m² Fläche versorgen kann.

Im ersten Halbjahr 2023 konnte die BIG ihre Umsatzerlöse auf 693,9 Mio. Euro steigern und damit einen Zuwachs um 49 Mio. Euro gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres erreichen. Trotz höherer Instandhaltungsaufwendungen und Personalkosten konnte zugleich das EBITDA mit 447,8 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr um rund 36 Mio. Euro gesteigert werden. Das EBIT lag im Berichtszeitraum mit 837,3 Mio. Euro um 143,3 Mio. Euro über dem Vorjahreswert, was neben dem Anstieg der Mieterlöse vor allem auch auf die anhaltende Wertsteigerung des Immobilienportfolios zurückzuführen ist. Mit Stand 30. Juni 2023 umfasst das Portfolio des Konzerns 2.036 Liegenschaften mit rund 7,7 Mio. m² vermietbarer Fläche und repräsentiert einen Wert (Fair Value) von rund 16,8 Mrd. Euro. Per 30. Juni 2023 wies die BIG eine Bilanzsumme von 18,1 Mrd. Euro auf und verfügt dabei über eine unverändert stabile Eigenkapitalquote von 56,2 Prozent (1. Halbjahr 2022: 56,3 Prozent).

https://www.big.at/investor-relations/finanzberichte

Rückfragehinweis:
Emilie Brandl
Corporate Communications
Bundesimmobiliengesellschaft
Trabrennstraße 2c, 1020 Wien
Mobil: 0664 807 45 11 30
emilie.brandl@big.at
www.big.at

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